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Umsatzrekord mit Sonnenkollektor
Ende Juli bereits Vorjahresergebnis erreicht

Karlsbad, 31.08.2000. Der Vakuum-Röhrenkollektor CPC der Firma Paradigma hat sich zum Umsatzträger für das laufende Geschäftsjahr entwickelt. Ende Juli waren bereits so viele Kollektoren verkauft worden wie im kompletten Vorjahr. „Die wachsende Nachfrage nach dem CPC Röhrenkollektor beruht auf seiner Leistungsfähigkeit und seinem außergewöhnlichen Design," so Wendelin Heinzelmann, Marketingleiter bei Paradigma. Einen zusätzlichen Schub dürfte die staatliche Förderung gebracht haben. Je Quadratmeter Kollektorfläche gibt es einen Zuschuss in Höhe von DM 325,00.

Heizen mit der Sonne ist immer gefragter. Die Karlsbader Firma Paradigma, Spezialist für ökologische Heizsysteme, verzeichnet für den Zeitraum zwischen Januar und Juli 2000 eine Absatzsteigerung von 80% bei ökologischen Heizsystemen mit Sonnenkollektoren. Größte Nachfrage herrscht bei den hocheffizienten CPC-Vakuum-Röhrenkollektoren, die mit DM 325,00 pro Quadratmeter zudem die höchste staatliche Förderung erhalten. „Die Zeichen stehen auf anhaltendem Wachstum. Wir gehen heute davon aus, dass Paradigma seine führende Marktposition von derzeit 20% Marktanteil bei Röhrenkollektoren bis Ende des Jahres weiter steigern wird", so Alfred T. Ritter, Hauptgesellschafter von Paradigma und Inhaber der Schokoladenfabrik Ritter Sport.
Die Notwendigkeit der Modernisierung der Heizungsanlagen gibt der Gesetzgeber vor. In seiner Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immisionsschutzgesetzes (BimSchV) wurden schärfere Grenzwerte für die Abgase aus Heizungsanlagen festgeschrieben. Bis zum ersten November 2004 müssen diese erreicht sein. In den Jahren zuvor ist eine schrittweise Verbesserung der Abgaswerte vorgeschrieben. Die tolerierten Abweichungen vom vorgeschriebenen Abgaswert im Jahre 2004 betragen 3% Prozent für 2001, 2 Prozent für 2002, 1 Prozent für 2003. Um das Ziel der Reduzierung des C02-Ausstosses zu erreichen, unterstützt der Staat den Einbau und die Modernisierung insbesondere von sogenannten Kleinfeuerungsanlagen, Heizsystemen in Wohnhäusern.
Für die Modernisierung oder Neuanschaffung einer Heizung bei einer angenommenen Wohnfläche von 180 m² eines Gebäudes aus dem Jahre 1989 zahlt der Staat DM 3.980,00 Zuschuss. Hiervon entfallen DM 1.690,00 Zuschuss auf den CPC-Röhrenkollektor, DM 1990,00 auf den neuen Brennwertkessel und DM 300,00 auf die intelligente Steuerung (MES). Hinzu kommen enorme Einsparpotentiale durch moderne Brennwerttechnik sowie solar erzeugte Wärme. Eine Vergleichsrechnung gegenüber einer 10 Jahre alten Heizungsanlage ergibt über DM 1.000,00 Einsparungen pro Jahr. Je früher in eine neue Heizungsanlage investiert wird, desto schneller lassen sich die finanziellen Vorteile sichern.

Informationen zum Unternehmen PARADIGMA, Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG

Das Unternehmen Paradigma wurde 1988 von den Eignern der Alfred Ritter Schokoladenfabrik (Ritter Sport) gegründet, mit dem ausdrücklichen Ziel der professionellen Verbreitung von Heizungstechnik in ökologischer Konsequenz. Neben der maximalen Schadstoffreduktion steht dabei die Nutzung erneuerbarer Energien im Vordergrund. Die Produktpalette reicht von Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung und Raumheizung über effiziente Gas-Brennwert-Kessel und Holzfeuerungen bis hin zu verschiedenen Wandheizungen, Frischlufttechniken und Anlagen zur Regenwassernutzung. Eine führende Stellung nimmt dabei die Produktentwicklung der Sonnenkollektoren ein. Dem Unternehmen steht ein bundesweites Netz von Fachinstallateuren zur Seite, das für die Betriebssicherheit aller Produkte und die optimale Betreuung ihrer Kunden sorgt. Seit 1994 befindet sich der Firmensitz mit über 100 Mitarbeitern in Karlsbad bei Karlsruhe.

Der Hauptgesellschafter, Alfred T. Ritter wurde 1997 vom World Wide Fund For Nature (WWF) und dem Wirtschaftsmagazin Capital als „Ökomanager des Jahres" ausgezeichnet. Außerdem erhielt er 1998 den Prognos-Preis des Prognos-Institutes. Der Geschäftsführer Klaus Taafel leitet das Unternehmen seit seiner Gründung 1988 und ist durch seine langjährige Erfahrung Experte im Bereich der Energie- und Umwelttechnik.