Die Vereinigung der österreichischen Matratzenindustrie
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Die Mitglieder der Vereinigung
der österreichischen Matratzenindustrie,
v. links:
Hr. Templ, Ing. Fehrer, Hr. Derler, Mag. Ruhsam, Hr.
Aigner, Dipl.-Ing. Kapsamer |
Die sechs größten heimischen Hersteller von Matratzen und
Betteinsätzen - ADA, Elastica, Fehrer, JOKA, Optimo und sembella
- gründeten im Frühjahr die Vereinigung der österreichischen
Matratzenindustrie. Mit der Vision, mehr Bewusstsein für die
Kriterien guter Bettsysteme in die Schlafzimmer der Nation zu
bringen. Das gemeinsame Ziel der Unternehmen ist langfristig von
großer Bedeutung für den österreichischen Markt, wird es sich
doch - nach Jahren der Stagnation - in steigenden Absatzzahlen
bemerkbar machen. Heimische Waren werden dauerhaft positioniert,
was im Zeitalter der Globalisierung der Wirtschaft für die
Sicherung der Arbeitsplätze unumgänglich ist. Und schließlich
wird im Idealfall jeder Einzelne die positiven Auswirkungen des
Zusammenschlusses der Firmen tagtäglich am eigenen Leib spüren
... Mitglied der Vereinigung der europäischen Matratzenindustrie
Seit wenigen Wochen ist der österreichische Verband Mitglied
der Vereinigung der europäischen Matratzenindustrie; diese
vereint die gesamte europäischen Industrie und darüber hinaus
auch die wichtigsten Zulieferer. Ziel ist es, eine einheitliche
Normierung zu schaffen und damit langfristig auch die Beschlüsse
der EU-Kommission zu beeinflussen. Bei der Generalversammlung am
10. und 11. November in Barcelona beschäftigten sich zwei
Arbeitsgruppen mit der Marktlage in Europa bzw. mit der
technischen Entwicklung der Matratzenherstellung.
"Österreich spielt in dieser Vereinigung eine sehr aktive,
mitgestaltende Rolle", sind der Vorsitzende der Vereinigung
der österreichischen Matratzenindustrie, Ing. Friedrich S. Fehrer
und sein Stellvertreter, Mag. Johann Ruhsam überzeugt.
In Österreich wird das Hauptinstrument bei der Verwirklichung
all dieser Ziele ein eigenes Qualitätssiegel sein: für
Matratzen, die sowohl in ihrer Erzeugung, als auch in ihrer
Qualität strengsten Richtlinien genügen. Dieses Siegel wird
ausschließlich an österreichische Produzenten vergeben. Für
seine Definition und spätere Vergabe ist die Holzforschung
Austria als unabhängiger Partner zuständig - ihr obliegt danach
auch die sporadische Kontrolle der Einhaltung der festgelegten
Standards. Zwanzig Jahre auf einer Matratze - nein, danke!
In der Folge wird das Qualitätssiegel intensiv beworben.
Dafür ist es notwendig, das Bewusstsein für die Merkmale
qualitativ hochwertigen Schlafens zu wecken. Denn es ist nach wie
vor üblich, Matratzen quasi von der Stange zu kaufen, statt sie
nach - individuell verschiedenen - Gesundheitsanforderungen
auszuwählen. Schließlich gibt es aussagekräftigere
Matratzen-Eigenschaften als "hart" oder
"weich". Über das Siegel transportiert die Vereinigung
der österreichischen Matratzenindustrie langfristig Wissen, so
etwa über die Auswirkungen der verschiedenen Materialien oder
Verarbeitungstechniken. Neben einem derart gesteigerten
Qualitätsbewusstsein möchte man auch die Senkung der
durchschnittlichen Gebrauchsdauer von Matratzen erreichen. Diese
liegt derzeit bei 20 Jahren - nicht sonderlich appetitlich, wenn
man sich vorstellt, dass der Schläfer Nacht für Nacht etwa 0,5
bis 1 Liter Schweiß absondert. Und dass die Durchschnittsmatratze
in 20 Jahren daher insgesamt rund 5.500 Liter Körperflüssigkeit
schluckt. Im Idealfall stellt sich in fünf Jahren niemand mehr
die Frage, was er sich kauft: einen neuen Satz Alufelgen für sein
Auto oder eine neue Matratze.
Die beteiligten Unternehmen
ADA
GmbH, 8184 Anger
ADA, größter österreichischer Möbelproduzent, verfügt in
Anger über einen Mitarbeiterstand von derzeit 830 Personen und
verfolgt weiterhin konsequent seine Unternehmensstrategie:
Erweiterung der Absatzgebiete in Richtung Mitteleuropa!
Wichtigster Zielmarkt ist Deutschland, wo die ADA-Gruppe in den
letzten Jahren ihren Umsatz kräftig erhöhen konnte. Auch die
zurückliegenden Jahre, in denen die Branche vor gewaltige
Probleme gestellt wurde, hat man bei ADA zur Realisierung
zukunftssichernder Investitionen in Österreich und Ungarn
genutzt. Das vor 10 Jahren errichtete Werk in Ungarn, das derzeit
480 Arbeitnehmer beschäftigt, hat die ADA-Gruppe deutlich
verstärkt und mit geholfen, den Beschäftigtenstand in
Österreich abzusichern. Die Matratzenproduktion erfolgt derzeit
ausschließlich im Angerer Stammwerk. Die Firma ADA produziert
täglich ca. 600 Matratzen, großteils im hochwertigen Bereich.
Der Gesamtumsatz der ADA Gruppe beläuft sich derzeit auf ca. 1
Milliarde Schilling.
Geschäftsführer Alois Nießl zur Gründung der Vereinigung
der österreichischen Matratzenindustrie:
Für uns war der wichtigste Aspekt, der Vereinigung der
österreichischen Matratzenindustrie beizutreten, die große
Durchschlagskraft, die ein Fachverband im Gegensatz zu einem
Einzelunternehmen aufzuweisen hat. Denn die Globalisierung der
Wirtschaft macht es notwendig, die Interessen der heimischen
Matratzenindustrie gegenüber den vom Ausland hereingetragenen
Problemen oder Anforderungen konsequent zu wahren. So wird zum
Beispiel die Entsorgung von Matratzen für uns alle ein Thema
werden. Darüber hinaus unterstützt ADA natürlich alle Ziele,
die mit der Einführung eines eigenen Gütezeichens für
österreichische Matratzen verbunden sind: Ein gemeinsames
Anliegen ist es, den allgemeinen Qualitätsstandard der verkauften
Matratzen zu heben und die Kunden dahingehend aufzuklären, dass
ein häufigeres Wechseln der Matratze aus gesundheitlichen
Gründen dringend anzuraten wäre (Derzeit liegt die
durchschnittliche Verwendungszeit bei über 17 Jahren.).
ADA GmbH, Baierdorf Umgebung 61, 8184 Anger Tel.: 03175 /
7100
elastica GmbH, 5431
Kuchl
Erst 1998 errichtete elastica mit einem Investitionsvolumen von
mehr als 90 Millionen Schilling die neue Firmenzentrale in Kuchl /
Sbg. - für das 1976 gegründete Unternehmen ein wichtiger Schritt
in eine innovative Zukunft. Qualität, Kundenservice, kurze
Lieferzeiten und hohe Liefertreue sind die Bausteine für die
gesunde Entwicklung dieses Betriebes: 65 Mitarbeiter
erwirtschaften jährlich einen Umsatz von 135 Millionen Schilling,
produzieren 85.000 Matratzen. Dabei ist die Produktpalette so
vielfältig wie die Ansprüche der Kunden: Latex-, Schaumstoff-,
Federkern- und Kombikernmatratzen werden ebenso hergestellt wie
Betteinsätze, innovative Bettsysteme, Schaumstoffplatten und
-zuschnitte. Diese gehen an den Möbel- und Bettenfachhandel, an
Raumausstatter und Tischler, an den Versandhandel und die
öffentliche Hand. Wer Natur pur sucht, liegt bei Elastica genauso
richtig wie Freunde modernster Materialien oder Ausstatter mit
speziellen Produktanforderungen, wie zum Beispiel für den
Gastronomie- oder den Krankenhausbereich. Bei aller
Weiterentwicklung wird jedoch immer auf die Harmonie zwischen
bisher Bewährtem und zukunftorientierten Innovationen geachtet.
Nur so konnten Qualität und Leistungskraft zur Tradition werden,
die für gemütliche und anspruchsvolle Schlaf- und
Wohnatmosphäre sorgt. In diesem Sinne ist auch die ISO-9001
Zertifizierung zu sehen, die in diesem Jahr angelaufen ist.
Geschäftsführer Wilhelm Aigner zur Gründung der
Vereinigung der österreichischen Matratzenindustrie:
Wir sehen in der Vereinigung der österreichischen
Matratzenindustrie die Chance, das Verbindende über das Trennende
zu stellen. Die Mitgliedsfirmen beschäftigen in österreichischen
Betrieben eine doch erhebliche Anzahl von Mitarbeitern und
entlasten so die Volkswirtschaft. Wenn wir es schaffen,
verschiedene Faktoren, die unsere Betriebe in gleichem Maße
treffen, zu entschärfen, führt das zu einer wirtschaftlichen
Stärkung der Mitglieder. Wirtschaftlicher Wettbewerb zwischen
gesunden österreichischen Matratzenerzeugern ist wünschenswert
und überhaupt kein Widerspruch, wenn die Vorzeichen stimmen. Das
geplante Gütesiegel gewährt für den Endverbraucher eine bessere
Vergleichbarkeit der Produkte, was wiederum für die
angeschlossenen Erzeuger eine fairere Basis auf dem Markt schaffen
wird. Das Aussehen des Gütesiegels ist schlicht, klar und
einprägsam. Wir hoffen, dass es ein Synonym für die "innere
Qualität" von Matratzen sein wird, die aus hochwertigen
Materialien gefertigt werden.
Elastica GmbH, Kellau 153, 5431 Kuchl Tel.: 06244 / 3363-0
F.S. Fehrer GmbH & Co
KG, 4021 Linz
Die Firma F.S. Fehrer GmbH & Co KG wurde in Linz im Jahr
1912 gegründet. In den Anfangsjahren beschäftigte man sich
ausschließlich mit der Verarbeitung von Tierhaaren, später
wurden auch Produkte aus Gummihaar und Formschaumteile aus
Polyurethan hergestellt. Im Rahmen der Produktbereinigung
innerhalb der Firmengruppe FEHRER - in diversen Auslandstöchtern
ist das Unternehmen Zulieferer für die Automobilbranche - wurde
die Produktionssparte Gummihaarsitze für die Autoindustrie Mitte
der 90-er Jahre aufgelassen und im Gegenzug der deutsche Teil der
Matratzenfertigung nach Linz transferiert, ebenso Produktion und
Vertrieb von Spinnerei und Steppartikeln. Der mit dieser
Umstrukturierung verbundene Umsatzrückgang konnte bis dato nicht
kompensiert werden. Durch die Konzentration auf hochwertige
Produkte und eine entsprechende Nischenpolitik konnte der Umsatz
zuletzt allerdings stabil gehalten werden, im Jahr 2000
erwirtschaften rund 45 Mitarbeiter etwa 60 Millionen Schilling.
Die Herstellung von Matratzen ist seit 1983 ein Schwerpunkt der
Produktion - die Hausmarke "Sanovit" hat österreichweit
einen hohen Bekanntheitsgrad. Großes Augenmerk wird dabei auf die
hohe Wertschöpfung gelegt, insbesondere was das verarbeitete
Rosshaar betrifft: Es wird im Haus selbst gesponnen, um
anschließend als Gespinst versteppt zu werden. Die daraus
gewonnenen Rosshaarvliese wiederum werden in qualitativ
hochwertigen Matratzen weiterverarbeitet.
Geschäftsführer Ing. Friedrich S. Fehrer zur Gründung der
Vereinigung der österreichischen Matratzenindustrie:
Die Einführung eines Gütesiegels ist zugleich Notwendigkeit und
Chance. Folgendes wollen wir damit erreichen: Die sich immer
weiter nach unten drehende Preisspirale bei Matratzen soll
gestoppt bzw. wieder umgekehrt werden. Der Handel erfährt durch
das Anbieten hochwertiger Produkte mit der damit verbundenen
Umsatz- und Ertragsstärkung eine massive Unterstützung. Und
schließlich wecken wir beim Endverbraucher das Bewusstsein, sich
selbst mit dem Kauf einer qualitativ hochwertigen Matratze etwas
Gutes zu tun, was sich langfristig auch in einer Verkürzung der
durchschnittlichen Nutzungsdauer bei Matratzen niederschlagen
wird.
F.S. Fehrer GmbH & Co KG, Franckstraße 10, 4021 Linz
Tel.: 0732 / 666 301-0
JOKA-Werke Johann Kapsamer
KG, 4690 Schwanenstadt
Seit mehr als 75 Jahren sorgen die JOKA-Werke für den guten
Schlaf ihrer Kunden und verbessern durch umfassende Forschung auf
dem Gebiet der Schlafkultur ständig den Komfort des Liegens und
des Schlafens. Neben den JOKA-Matratzen, den allseits bekannten
JOKA-Allraumbetten, den JOKA-Doppelliegen und den
JOKA-Studioliegen liegt die Stärke des Unternehmens in der
Konzeption und Produktion von "Verwandlungsmöbeln".
Bewährte Patente sorgen bei diesen in Verbindung mit einer
gediegenen, zeitgemäßen Verarbeitung für eine bequeme und
dauerhafte Funktionalität. Verantwortlich für die gute Qualität
der Erzeugnisse ist auch die tiefe Produktionsstruktur der
JOKA-Werke, die sich teilweise aus der historischen Entwicklung
ergeben hat. Denn viele Vormaterialien der
Polstermöbelproduktion, wie zum Beispiel Federkerne, Gestelle und
Gestellteile stammen aus der eigenen Produktion. Dabei werden die
verwendeten Materialien in Prüflabors getestet. Zusätzlich
unterliegt auch die laufende Produktion der Zwischen- und
Endprodukte einer ständigen Qualitätsüberwachung. Die
JOKA-Werke beschäftigen derzeit zwischen 240 und 250 Mitarbeiter.
Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Johann Kapsamer, zur Gründung
der Vereinigung der österreichischen Matratzenindustrie:
Die Vereinigung der österreichischen Matratzenindustrie stellt
ein Forum dar für den Erfahrungsaustausch bezüglich Forschung
und Entwicklung und wichtiger Probleme in der Branche. Das
Gütesiegel soll den Zielgruppen, also dem Konsumenten wie dem
Handel, neben den bekannten Marken eine Orientierungshilfe im
großen Matratzenangebot bieten. Es soll ein Bewusstsein für die
Bedeutung und die Bedingungen von gesundem Schlaf geschaffen
werden. Matratzen mit diesem Prüfsiegel werden ein hohes Niveau
an Liegequalität garantieren.
JOKA-Werke Johann Kapsamer KG, Oberndorf 51, 4690
Schwanenstadt Tel.: 07673 / 7451-0
Optimo GmbH, 5280 Braunau
Der österreichische Familienbetrieb Optimo Schlafsysteme
Ges.m.b.H. erzeugt seit nunmehr fast 50 Jahren Betteinsätze und
Matratzen für den europäischen Markt. Die Produktion erfolgt an
zwei Standorten in Braunau am Inn. Rund 240 Beschäftigte
erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 450 Millionen Schilling.
Es werden alle Qualitätsbereiche - vom Einstiegsmodell bis zum
hochwertigen Schlafsystem - abgedeckt, wobei sich im gehobenen
Qualitätsbereich das Schlafsystem austro/flex als erfolgreiches
Markensystem am österreichischen Markt etabliert hat. Neben den
Hauptprodukten Betteinsätze und Matratzen werden auch
Randsegmente wie Zudecken, Kissen und Hebehilfen angeboten. Ein
weiteres Standbein stellt die Betten-Produktion dar, die durch
gängiges Design und interessantes Preis-/Leistungsverhältnis zu
einer stark expandierenden Schiene geworden ist. Durch
Innovationsbereitschaft, Flexibilität und kundenorientiertes
Handeln sind wir bestrebt, unsere Partner in ihrem Bemühen um den
Konsumenten wirkungsvoll zu unterstützen.
Geschäftsführer Ludwig Templ zur Gründung der Vereinigung
der österreichischen Matratzenindustrie:
Aufgrund der Veränderung Europas zu einem großen Binnenmarkt
ist es notwendig, dass nationale mit internationalen Belangen
abgestimmt werden. Diese Veränderung stellt eine Herausforderung
an die österreichischen Industriebetriebe dar. Um diese neuen
Anforderungen, wie z. B. europäische Gesamtnormen,
Brandschutzvorschriften, etc. erfüllen zu können, ist es von
Bedeutung, dass sich die österreichische Matratzenindustrie zu
einer Vereinigung zusammengeschlossen hat. Gemeinsam haben wir die
Möglichkeit, nationale Interessen international besser vertreten
zu können. Darüber hinaus wird es aber auch für den
österreichischen Markt von großer Bedeutung sein, sich mit
Qualitätsprodukten als österreichischer Hersteller zu
präsentieren. Um dem Endverbraucher und dem Handel dies deutlich
zu machen, haben wir als Vereinigung der österreichischen
Matratzenindustrie beschlossen, ein Gütesiegel für unsere
Produkte einzuführen. Dieses Gütesiegel soll Endverbraucher wie
Handel ein Qualitätsprodukt signalisieren, das von
österreichischen Betrieben produziert wird. Darüber hinaus soll
über verschiedenste Medien Aufklärungsarbeit geleistet werden,
um das Kaufverhalten positiv zu verändern. Das hilft nicht nur
der Industrie, Arbeitsplätze zu sichern - es ist auch
volkswirtschaftlich von enormer Bedeutung, dass österreichische
Produkte von österreichischen Herstellern in Österreich verkauft
werden. Die Globalisierung macht es notwendig, sich von
ausländischen Produkten deutlich zu unterscheiden. Mit diesem
Gütesiegel und den begleitenden Maßnahmen wird dazu ein
wertvoller Beitrag geleistet.
Optimo GesmbH, , Industriezeile 10, 5280 Braunau Tel.: 07722
/ 826 20
sembella SCHLAFKULTUR GesmbH, 4850 Timelkam
1968 begann Semperit Linz mit der Herstellung von
Schaumstoffmatratzen unter dem Namen "sembella", 1972
nahm das Werk Timelkam die Arbeit auf - damals mit 23
Beschäftigten. Heute hat das Unternehmen rund 130 Mitarbeiter,
die jährlich 130.000 Matratzen produzieren und einen Umsatz von
270 Millionen Schilling erwirtschaften. sembella SCHLAFKULTUR ist
damit österreichischer Marktführer - das Mitglied der
europäischen "Bedding Group Recticel" nutzt
gegenwärtig alle Synergiemöglichkeiten, die ein großer
Mutterkonzern bietet, um sich zum Global Player zu entwickeln.
Forschung und Entwicklung spielen eine wichtige Rolle, denn es ist
der Anspruch sembellas, komfortables Liegen und Schlafen zu
gewährleisten, das der Ergonomie jedes Einzelnen gerecht wird.
Das Angebot umfasst darum neben rund 500 Matratzenmodellen, vom
reinen Naturprodukt bis zur durch Luftpolster individuell
einstellbaren "ads", auch die verschiedensten
Betteinsätze, die die Vorteile moderner Matratzen unterstützen.
Darüber hinaus beschreitet sembella SCHLAFKULTUR neue Wege in der
Kundenpflege: Weiterbildung und Kompetenzvermittelung sind die
Schwerpunkte des hauseigenen Schulungszentrums. Und erst im
September wurde in Graz ein eigener Schauraum eröffnet, in dem
neben Endverbrauchern vor allem die Kunden der Handelspartner
über das umfangreiche Sortiment ausführlich beraten werden.
Geschäftsführer Mag. Johann Ruhsam zur Gründung der
Vereinigung der österreichischen Matratzenindustrie:
Sembella Schlafkultur ist hierzulande Marktführer und genießt
den zweithöchsten Bekanntheitsgrad - gerade deshalb erkennen wir
natürlich den Handlungsbedarf, den die Globalisierung der
Wirtschaft derzeit in Österreich hervorruft. Als
österreichischer Produzent mit internationaler Einbindung ist
sembella der Initiator der Vereinigung der österreichischen
Matratzenindustrie: Wir sind durch unsere internationale
Verflechtung in der Recticel-Gruppe in der Lage, sehr viel in die
Vereinigung einbringen zu können, um langfristig die
Eigenständigkeit der österreichischen Matratzenindustrie zu
wahren. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung
ergonomisch richtigen Schlafs zu wecken, um auf diesem Weg die
durchschnittliche Nutzungsdauer von Matratzen zu senken.
sembella SCHLAFKULTUR GesmbH, Aderstraße 35, 4850 Timelkam
Tel.: 07672 / 796-0

Holzforschung Austria - Ein kompetenter Partner prüft
die Qualität
Die Holzforschung Austria ist eine akkreditierte Prüf- und
Überwachungsstelle, die Möbel und Inneneinrichtungen nach
einschlägigen Normen und Vorschriften untersucht. Das Institut
beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit der Prüfung von
Stühlen, Tischen, Schränken, Matratzen, Polstermöbeln u. dgl..
Diese Prüfungen sind die Voraussetzung für die Vergabe
zahlreicher Qualitätszeichen. Dazu zählen das
"GS-Zeichen", das "AUSTRIA-Gütezeichen" sowie
die "ÖNORM-geprüft-Plakette".
In Kürze reiht sich ein weiteres Prüfsiegel, das
"Qualitätszeichen des Österreichischen
Matratzenverbandes", in diese renommierte Liste. Um diese
Auszeichnung zu erlangen, ist eine jährliche stichprobenartige
Kontrolle der Produktion beim Hersteller durch die Holzforschung
Austria vorgeschrieben. Außerdem wird eine Stichprobe aus dem
Handel gezogen und im Labor nach den Qualitätsrichtlinien des
Verbandes untersucht.
Die Holzforschung Austria als gemeinnütziger,
privatwirtschaftlich orientierter Verein beschäftigt 45
qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter. Jährlich werden rund
1.500 Aufträge von Industrie, Gewerbe, Handel sowie öffentlichen
Einrichtungen abgewickelt. Mehr als 300 Geräte und Anlagen stehen
den Spezialisten für Forschung und Prüfung zur Verfügung. Unter
der wissenschaftlichen Leitung von o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing.
Wolfgang Winter prüft das Institut nach Funktionalität,
Sicherheit, Material, Ergonomie und Verarbeitung. Für den
kommerziellen Bereich zeichnet Dipl.-Ing. Klaus Krenn
verantwortlich.
Holzforschung Austria, Franz-Grill-Straße 7, 1030 Wien
Tel.: 01 / 798 26 23 -0

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