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Prasselndes Kaminfeuer: Attraktion in Ruheräumen

 

Dem Reiz eines prasselnden Kaminfeuers kann sich kaum jemand entziehen. Das Spiel der Flammen kann auch das Ambiente einer Thermenanlage reizvoll unterstreichen - etwa als zusätzliche Attraktion in den Ruheräumen. Doch die Freude daran wird häufig durch diverse Unbequemlichkeiten beeinträchtigt: Funkenflug, Lagerung des Holzvorrates, regelmäßiges Nachlegen von Brennstoff und das lästige Reinigen des Kamins.
Moderne Technik ermöglicht echtes Kaminfeuer ohne das umständliche Nachlegen von Brennstoff oder Reinigen der Feuerstätte. Hufland verwendet in
Thermenanlagen gasbeheizte Kamineinsätze, die eine bequeme und optisch ansprechende Alternativen zum offenen, mit Holz betriebenen Kamin bieten - und das mit dem für die Holzverbrennung typischen Flammenschlagen.
Das Geheimnis der Gas-Kamineinsätze ist ein Gasbrenner, der in nahezu allen
offenen Kaminen eingebaut werden kann. Das dem Brenner zugeleitete Gas-Luft-Gemisch steigt durch ein spezielles, nicht brennbares Asche-Imitat auf und
entzündet sich beim Austritt zwischen den nachgebildeten, feuerfesten Holzscheiten. Dieses Prinzip sorgt für ein ständig variables Flammenbild: Das Brenngas sucht fortwährend neue Wege. Das Asche-Imitat glüht durch die Flammenhitze ebenso wie die lose aufgelegten Brennmittel-Nachbildungen. Resultat: Ein stilvoller offener Kamin, dessen Gastechnik auf den ersten Blick nicht erkennbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist die leichte Bedienbarkeit. Höhe und Intensität der
Flammen lassen sich bequem mit einem Knopfdruck regulieren. Ein eingebautes Thermostat steuert die Wärmeabgabe und Feuerungsleistung in Abhängigkeit zur Raumtemperatur. Eine aufwendige Betreuung durch Personal fällt also weg. Dank dieser problemlosen und sicheren Handhabung kann ein solcher Gaskamin in gewerblichen Anlagen sogar in eine Saunakabine integriert werden. 
Kamineinsätze können mit Flüssig- oder Erdgas betrieben werden. Hufland
garantiert  den fachgerechten Einbau und die einwandfreie Funktion.  

Der offene Kamin


Brennstoffe : 
Geeignet zur Verbrennung in offenen Kaminen sind alle trockenen Laubhölzer. Nadelhölzer neigen aufgrund ihres hohen Harzanteiles zum Spritzen. 
Anwendung/Einsatzbereich:
 
Offene Kamine sind auch als Gartenkamine zur Errichtung auf Freisitzen oder Terrassen beliebt. Wenn häufig gegrillt werden soll, empfiehlt es sich, die Feuerstelle in Arbeitshöhe anzuordnen und für ausreichende Abstellmöglichkeit zu sorgen. Als vollwertige Zusatzheizung dienen sogenannte Heizkamine. 
Für jede offene Feuerstelle ist ein separater Schornstein erforderlich. Offene Kamine sind nicht für Dauerbetrieb geeignet.

Der offene Kamin ist die älteste bekannte häusliche Feuerstätte. Neben dem Herdfeuer wurden Kamine schon bald in Wohnräume eingebaut. 
Das Feuer übt seit Urzeiten Faszination auf den Menschen aus. 
Der offene Kamin ist kein Heizsystem. Zur Entscheidung für einen offenen Kamin sind andere Gründe ausschlaggebend. Er ist repräsentativer Einrichtungsgegenstand und/oder gemütlicher Mittelpunkt häuslichen Lebens. 

Beschreibung : 
Der offene Kamin ist eine handwerklich vor Ort errichtete Feuerstätte. 
Er besteht aus Feuerung, Rauchsammler mit Rauchgasklappe, strömungsgünstigem Anschluss an den Schornstein sowie äußerer Verkleidung. Der Feuerraum besteht aus Schamotte, Gusseisen oder anderem geeignetem Material. 
Für eine ausreichende Versorgung der Feuerstelle mit Verbrennungsluft ist zu sorgen, um einwandfreie Funktion sicherzustellen. 
Hierfür muss zumeist ein Außenluftkanal eingebaut werden. Der Fachmann für den Bau von offenen Kaminen ist der Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister. Er dimensioniert gemäß 
DIN 18.895 Feuerraum, Rauchsammler und Anschluss nach baulichen Gegebenheiten (z. B. den Schornsteinabmessungen). 


Merkmale : 
Der offene Kamin erzeugt durch sein flackerndes Feuerspiel anheimelnde Raumatmosphäre. 
Die Wärmeabgabe des offenen Kamins erfolgt nur über Strahlung der Flamme und der heißen Feuerraumwände. 
Der offene Kamin bietet zahllose Gestaltungsmöglichkeiten, die jedem Wohnstil und jedem Geschmack angepasst werden können. 
Bei der Planung ist besonders auf den Standort zu achten, damit das Feuer gut eingesehen werden kann. Die Planung ist auf die Inneneinrichtung abzustimmen. 
Je nach Gegebenheit kann die Feuerung einseitig oder mehrseitig geöffnet sein. Der Charakter des offenen Kamins wird wesentlich durch die verwendeten Materialien für die Verkleidung bestimmt. Beliebte Materialien sind z. B. Naturstein, Marmor, Keramik, Klinker, verputztes Mauerwerk oder Metall. Bei Verwendung von Holz sind die Belange des Brandschutzes zu berücksichtigen. 

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