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Blaue Ziegel sorgen für heißen Gesprächsstoff

Bekannt wie ein bunter Hund dürfte Hubert Haller in dem 50.000 Seelen-Städtchen Amberg inzwischen schon sein. Dort war er nämlich - quasi als Pionier - in die Schlagzeilen der Lokalpresse geraten. Grund für diese Berühmtheit: er war der erste weit und breit, der seinem Haus alles andere als rote Dachziegel im Rundschnitt auflegen wollte. Also ließ sich Haller von dem traditionsreichen Hersteller Creaton extra sechseckige Biber anfertigen, die zudem in der blauen „NOBLESSE“-Farbe „Januar 5“ glasiert waren. Damit hatte eine wochenlange, heiße Diskussion um das „blaue Wunder“ begonnen. 
Wurde im Gemeinderat heftig diskutiert: 
das weiß-blaue Wohnhaus der Familie Haller.

Hubert Haller kann diese Publicity nur recht sein. Als Dachdeckermeister geht er gerne mit gutem Beispiel voran und ist Vorreiter, wenn es um kreative Dächer geht. Der 39jährige muss immer noch schmunzeln, wenn er an die immense Öffentlichkeitswirkung seines Bauvorhabens zurückdenkt. „Blaue Ziegel am Dach? ‚Ich mach´ die drauf!‘“, lautete etwa die erste Schlagzeile über den Neubau. Die Berichterstatter waren dabei zunächst vor allem von der Sorge getragen, ein bunt gedecktes Dach könnte doch wohl nicht rechtens sein. Doch selbst von soviel Bürokratie ließ sich Haller nicht ins Bockshorn jagen. „Ich hatte mich einfach in diese exklusiven Biber verguckt“, blickt Haller zurück. „Und ich hätte sie um jeden Preis auf unser Dach gebracht. Die Gemeinde sollte im wahrsten Sinne des Wortes ihr blaues Wunder erleben.“
Schließlich bestärkte der endgültige Beschluss des Amberger Stadtrates in diesem Fall den Bauherrn in seiner zukunftsweisenden Einstellung: Die Kommunalpolitiker erteilten in letzter Instanz den ewig Gestrigen eine deutliche Absage. „Blaue, grüne, rote und gelbe Ziegel erlaubt“, konnte der Zeitungsleser dann auch kurze Zeit später in seinem Heimatblättchen lesen.

Unübertreffliche Innovationen
Dass die ganze Angelegenheit zu seinen Gunsten ausgehen würde, daran hatte Hubert Haller ohnehin nie den leisesten Zweifel gehabt. „Es müssen doch wirklich nicht alle das Gleiche haben“, hebt der Dachdecker hervor. „Wir tragen ja auch nicht alle die gleiche Kleidung.“ Es sei wunderbar, dass ein traditionsreiches Unternehmen wie Creaton seinen Kunden nicht nur Qualität, sondern immer wieder unübertreffliche Innovationen biete.

     

"Jeder einzelne dieser Artikel ist ein kleines Kunstwerk für sich“, schwärmt Haller. „Kein Wunder, die hochwertigen Veredelungen erfolgen ja schließlich nach dem Creaton-Reinheitsgebot“, erklärt Fachberater Franz Winderl. Der Umweltgedanke spielt in der Firmenphilosophie ebenfalls eine große Rolle. So wird bei allen Farben auf Zusätze wie Blei, Cadmium und Selen völlig verzichtet. Denn das Unternehmen fühlt sich auch künftigen Generationen gegenüber verpflichtet. Winderl verrät noch ein weiteres Patentrezept für den Erfolg des Tondachziegelherstellers: „Wir nehmen uns sehr viel Zeit für unsere Kunden. Nur so lässt sich herausfinden, welches Dach zu wem passt.“
Wer sich heute Amberg und seinen Ortsteil Gailoh aus der Vogelperspektive ansieht, der wird entdecken, dass inzwischen noch einige weitere Farbtupfer hinzugekommen sind. Die Bewohner, die unter diesen bunten Dächern leben, sind Haller immer noch dankbar. Dafür, dass er ihnen mit seiner Vorreiter-Position und seinem „blauen Wunder“ den Weg dazu geebnet hat.  

Künftigen Generationen verpflichtet Diese blaue Farbe ist nur eine von 60 verschiedenen Nuancen. Entworfen wurde diese Vielfalt von dem bekannten Farbdesigner Friedrich Ernst von Garnier. Dieser hielt sich bei den Planungen zu der breiten Palette an die Vorgaben der Natur: „Das ganze Jahr, eingeteilt in zwölf Monate, besteht aus einer gewaltigen Anzahl an Stimmungen und Farben. Ich habe nur einen ganz geringen Teil aus diesem Angebot ausgewählt. Nämlich den Teil, der unsere Stimmungen wohl am meisten beeinflusst“, erklärt der Virtuose. Nach seiner Auswahl teilte er die Farben in verschiedene Gruppen ein, bezeichnete sie mit Monatsnamen und nannte die gesamte Coollektion „NOBLESSE“.

Dass Creaton als Dachmarke der kreativen Art tonangebend ist, weiß Haller aus seiner Berufserfahrung. Seit rund 10 Jahren leitet der dreifache Vater einen Dachdeckerbetrieb - und arbeitete während dieser Zeit auch stets erfolgreich mit Creaton zusammen. „Es ist wirklich toll, was Creaton seinen Kunden zu bieten hat“, 
so der Meister. „Das Unternehmen vereint alles, worauf es meiner Meinung nach 
bei einem perfekten Dach ankommt: vor allem Spitzenqualität und ein hervorragendes Preis-/Leistungs-Verhältnis.“    

Da war eines von vornherein klar: dass beim Bau des eigenen Heims etwas ganz Besonderes von Creaton aufs Dach gehörte. Deshalb wollte er nicht nur eine außergewöhnliche Farbe für seine Dachziegel, sondern auch eine exklusive Form. 
Für den Hersteller kein Problem: Er kam dem Wunsch des Kunden nach und produzierte eigens für ihn Biberschwanzziegel im Sechseckschnitt – glasiert in der „NOBLESSE“-Farbe „Januar 5“.


Liebevolle Details unterstreichen und ergänzen den frischen Charakter des Hauses.
Die Biber-Sonderanfertigung in der „NOBLESSE“-Farbe „Januar 5“ (= blau glasiert)  wurde vom Bauherrn Hubert Haller perfekt verlegt.
Fotos: Creaton/HS


Bautafel

Bauherr:    Gabriele und Hubert Haller, Amberg
Fläche:    450 m²
Dacheindeckung:    Biber, Sechseckschnitt (Sonderanfertigung)
Hersteller:    Creaton AG, Autenried
Händler:    Danhauser, Amberg
Verarbeiter:    Hubert Haller, Amberg
Planung:    Gabriele und Hubert Haller, Amberg
Objekt:    Wohnhaus, Amberg- OT Gailoh

 

http://www.creaton.de