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Leichtbau -
Estrich mit vielen Funktionen |
Emsdetter
Unternehmen Wedi stellt ein neues Komplett-System vor. |
Alternative
Konstruktionsprinzipien sowie neue Erkenntnisse in der
Vermeidung von Bauschäden führen zur Entwicklung neuartiger
Baustoffe.
Um einen solchen handelt es sich bei dem „XDRY“ - Leichtbau-
und Drainageestrich der Firma Bodi GmbH aus Emsdetten.
Zwei in der Baupraxis immer wieder auftretende Problemkreise, nämlich
die geringe statische Tragfähigkeit von vorhandenen
Holzbalkendecken, sowie die Vermeidung von Frostschäden auf
Balkonen und Terrassen, führten zur Entwicklung dieses
Produktes.
Der Wunsch vieler Bauherren und Architekten nach Oberbelägen
aus großformatigen keramischen Fliesen oder Naturstein
scheiterte bei Sanierungsmaßnahmen häufig an der geringen
statischen Tragfähigkeit der vorhandenen Deckenkonstruktionen
oder war zumindest mit einem hohen Schadensrisiko behaftet. Während
bei einem konventionellen Zementestrich die Flächengewichte ca.
100 kg / qm betragen, lasse sich mit einem „XDRY“ -
Leichtestrich das Konstruktionsgewicht der Estrichscheibe auf
ca. 25 kg / qm reduzieren.
Diese Gewichtsreduzierung ermögliche – so der Hersteller -
neue Einsatzbereiche, vor allem bei statisch schwach
dimensionierten Unterkonstruktionen im Sanierungsbereich oder
Dachausbau, die keine hohe Auflasten ermöglichen.
Neben seinem geringen Eigengewicht verfüge dieser Leichtestrich
über vollwertige Drainage - Eigenschaften und könne deshalb
als kapillarbrechende Schicht sowohl im Innenbereich als auch im
Außenbereich eingesetzt werden.
Gerade bei Terrassen und Balkonen bedingt einsickerndes Wasser häufig
Frostschäden. Der Einbau des erwähnten - Leicht- und
Drainageestrichs baue hier vor, da das einsickernde Wasser
sofort bis zur Abdichtungsebene gelange und somit keine Schäden
verursachen könne (fachgerechtes Gefälle und Entwässerungsmöglichkeit
an der Stirnseite vorausgesetzt).
Wie der Hersteller unterstreicht, ist der Einbau einer zusätzlichen
Drainageschicht somit entbehrlich, was Aufbauhöhe und Baukosten
einspart. Wie bei einem konventionellen Zementestrich kann der
Einbau mittels Estrichpumpe oder Zwangsmischer erfolgen.
Die beiden Komponenten Binder und Körnung sind bereits
werkseitig mengenmäßig aufeinander abgestimmt.
Zu dem Gewichtsvorteil komme die Zeitvorsprung. Der Estrich ist
nach circa 24 Stunden begehbar. Bereits nach 7 Tagen – so die
werkseitige Empfehlung - kann die Verlegung des Oberbelages
erfolgen. |
Spezielle Bauplatte für den Außenbereich
Emsdetten – Das Unternehmen Wedi aus Emsdetten, Pionier im
Produktbereich Fliesenträgerelemente, hat eine eigens für die
Unterkonstruktion im Außenbereich –also auf Balkonen und
Terrassen- modifizierte Bauplatte auf den Markt gebracht. Diese
neue Bauplatte namens „Wedi BA Balco“ besteht wie alle
Plattenprodukte aus dem Haus aus extrudiertem
Polystyrol-Hartschaum und ist mit einer zusätzlichen
Spezialbeschichtung versehen.
Laut Herstellerangaben müssen lediglich die Bauplattenstöße
mit einem Dichtband versehen werden – weitere Abdichtungen
seien nicht notwendig. Das für die Abdichtungen der Stoßverbindungen
der einzelnen Elemente erforderliche Set -bestehend aus einer
Pulverkomponente, einer Flüssigkomponente sowie einem
Dichtband- ist ebenfalls über den Hersteller zu beziehen.
Einsetzbar sei das Neuprodukt auf allen festen und auch
„kritischen“ Untergründen wie Bitumenbahnen, alten
Fliesenbelägen, schadhaften Estrichbelägen, etc.
Trotz der Spezialbeschichtung sei auch diese Platte einfach zu
schneiden und zu verarbeiten.
Transport- und Handlingvorteile ergeben sich und auch gerade aus
den Abmessungen 80 x 120 x 2 cm.
Die Anforderung, komplette Systeme anzubieten, wird durch die
Balkonabschlussprofile „Wedi Pro Balco“ abgerundet. Passend
zu den Platten für den Außenbereich hat der Hersteller nun
auch zwei Balkonabschluss- Profil-Varianten aus Edelstahl V4A
im Programm – eines für die Verfliesung im Dickbett-, das
andere für die Verfliesung im Dünnbettverfahren. Selbstverständlich,
so das Unternehmen, können die Profile auch in andere Systeme
integriert werden.
Durch dieses Komplett-System, so ist sich der Hersteller sicher,
bekommt das Handwerk einen Ansprechpartner, der sowohl unterstützt
und berät als auch durch den Systemcharakter dem Verarbeiter
Sicherheit in der Praxis gibt.
Letztlich verhelfe dieses System der Keramik, verlorengegangenes
Terrain zurückzuerobern.
wedipress
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CD-Rom
bietet Gesamtüberblick |
Das
Unternehmen Wedi aus Emsdetten hat sämtliche Informationen rund
um die umfangreiche Produktpalette auf CD-Rom gebracht. So
findet der Betrachter neben allen Daten und Fakten einschließlich
der Brutto-Preise auch die dazugehörigen Ausschreibungstexte
sowie Verarbeitungsvideos zu Produkten wie der Bauplatte,
Metall- und Kunststoffprofilen etc.. Selbstverständlich können
die Ausschreibungstexte runtergeladen werden. Wer nicht alle
Bestandteile des Produktsortimentes des Emsdettener
Bauplattenherstellers kennt, kann über eine Suchfunktion nach
dem richtigen Bauteil suchen lassen.
Die CD-Rom kann kostenlos bei Wedi
angefordert werden unter Tel.: (0 25 72)1 56-0 |
Deutlich
verbesserte Raumakustik bei keramischen Belägen |
Im
Baugewerbe ist ein Anstieg von Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen
zu verzeichnen. Bauherren möchten bei der Renovierung der
Eigenheime und Wohnungen nicht auf pflegeleichte und hygienische
Fliesenbeläge verzichten. Gerade in diesem Zusammenhang treten
oft Fragen auf, die vor der Verfliesung zu berücksichtigen
sind. Da es sich bei Fliesen um harte Beläge handelt, spielt
der Trittschallschutz eine bedeutende Rolle. Hier wird oft
lediglich nur auf den Schallschutz der darunterliegenden Räume
geachtet. Dabei ist es besonders wichtig, auch an die Akustik
der eigenen Räume zu denken, denn: was nützt der neue
Keramikbelag und die damit verbundene schöne Optik sowie die
Pflegeleichtigkeit, wenn beim Begehen der Eindruck einer Fußgängerunterführung
entsteht. Deshalb sollen hellklingende Trittschallgeräusche
unterbunden werden.
Für diesen Zweck bietet die Firma Wedi unter dem Namen „Nonstep“
ein Schallschutz-System, das sowohl die Raumakustik als auch die
Schalldämmung zu darunterliegenden Räumen wesentlich
verbessert. Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten kann der
Bauherr zwischen zwei Systemem, „Nonstep Plan“ und „Nonstep
Plus“, wählen.
Stehen nur geringe Konstruktionshöhen zur Verfügung, so kann
nach Herstellerangaben mit dem System „Nonstep Plan“ bei
einer Aufbauhöhe von nur 6 mm bereits eine
Trittschallverbesserung von 14 db unter keramischen Belägen
erzielt werden.
Mit der Variante „Nonstep Plus“ ist danach sogar eine
Verbesserung des Trittschallschutzes von 16 db unter einer
Keramik möglich. Hierzu wird eine Aufbauhöhe von 12 mm für
das Dämmelement benötigt.
Diese Angaben beruhen auf normgerechten Tests, in denen die erwähnten
Produkte in Verbindung mit Keramik überprüft wurden.
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Standsicherer
Höhenausgleich
Altbausanierungen
in innerstädtischen Bereichen bereiten Planern und ausführende
Firmen häufig Probleme bei der Angleichung unterschiedlicher Fußbodenhöhen.
Dabei erstrecken sich gewerblich genutzte Flächen oftmals über
mehrere Gebäudekomplexe. Differenzstufen und Rampenschrägen
ergeben unschöne gestalterische Lösungen, sind jedoch oftmals
wegen der zu großen Durchbiegungsmöglichkeit von aufeinander
geschichteten Dämmstoff - Paketen nicht zu umgehen.
Eine komfortable, betriebssichere Lösung bietet die von der
Emsdettener Firma Bodi GmbH entwickelte gebundene Ausgleichsschüttung,
„XFIX“. Es handelt sich hierbei um einen Leichtbaustoff, der
mittels eines kunststoffvergüteten, zementären Binders
hydraulisch erhärtet und somit eine unveränderliche
Formstabilität aufweist. Ein Abwandern der Ausgleichsschüttung
selbst unter dynamischer Belastung sei – laut
Herstelleraussage - somit ausgeschlossen.
Nach Firmenangaben ist die Einbauhöhe des Produktes nahezu
unbegrenzt. Selbst Einbauhöhen von 40 cm und mehr, die in etwa
einer gesamten Deckenstärke einschließlich Aufbau entsprechen,
können demnach formstabil eingebracht werden.
Das geringe Gewicht von nur 310 Kilogramm pro Kubikmeter
verursacht nur geringfügige Eigenlasten des
Konstruktionsaufbaues und findet deshalb auch bei
Holzbalkendecken entsprechenden Einsatz.
In
Verbindung mit dem ebenfalls vom Hersteller entwickelten
Leichtbau-Estrichs „XDRY“ können sogar keramische Fliesen-
oder Natursteinbeläge auf Unterkonstruktionen realisiert
werden, die keine hohen Auflasten ermöglichen.
Neben dem Einsatz als gebundene Ausgleichsschüttung bei
extremen Höhenunterschieden ermöglicht „XFIX“ eine sichere
Auflagefläche der Lastverteilungsschicht. Da, vor allem im
Neubau, Versorgungsleitungen gemäß der heutigen Baupraxis
meist direkt auf der Rohdecke verlegt werden, ist in vielen Fällen
eine vollflächige Auflage der Lastverteilungsschicht nicht mehr
gewährleistet. Risse in Estrich und Oberbelag sowie Schallbrücken
sind häufig auf derartige Ausführungsfehler zurückzuführen.
Da das Einbringen von Trittschalldämmatten zwischen den
einzelnen Rohrleitungen sehr zeitaufwendig und vielfach
technisch
nicht durchführbar ist, ergebe sich hier mit „XFIX“
eine Möglichkeit, diese Hohlräume kostengünstig und
betriebssicher zu verfüllen. Die hydraulische Bindung der
Ausgleichsschüttung schließe ein Wandern aus. |
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Weitere
Angaben sind über den Hersteller erhältlich:
Wedi GmbH
Emsdetten
Tel.: 02572-1560, Fax: 02572-156133) |
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