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Kurzmeldungen
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14.
Februar
2001 |
Schömer-bauMax trennt sich vom
Baustoffgroßhandel Vier Filialen werden von Quester übernommen |
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Wien
- Die Schömer-bauMax-Gruppe http://www.baumax.at
hat ihr Baustoffgroßhandelsgeschäft an den Bausstoffhändler
Quester http://www.quester.at
verkauft. Damit hat die bauMax-Gruppe ihren schon seit längerem
geplanten Ausstieg aus dem Baustoffgeschäft in die Realität
umgesetzt.
Vier Standorte, St. Pölten, Moosbierbaum,
Mödling und Bruck a. d. Mur werden von Quester übernommen. Der
Markennamen soll nach Auskunft von baumax-Pressesprecherin
Verena Dahlitz weiter erhalten bleiben. Über die Kaufsumme
wurde Stillschweigen vereinbart, Quester wird die Übernahme aus
dem Cash-Flow finanzieren.
Geschlossen werden soll der Standort in Achau,
jener in Klosterneuburg soll in den bestehenden bauMax-Markt
integriert werden. Quester wird alle Mitarbeiter der vier
Standorte übernehmen bzw. sollen sie ein Beschäftigungsangebot
von der bauMax-Gruppe erhalten. Bezüglich der drei übrigen
Filialen ist bauMax in der Endphase der Verhandlungen. Hierbei
sind aber laut Dahlitz auch andere Partner als Quester im Spiel.
Der Abschluss der Verhandlungen ist für Ende Februar geplant.
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14.
Februar
2001 |
Brennstoffzellen überspringen 1.000-Watt
Hürde Oxidokeramische Zellen ideal für dezentrale
Energieversorgung |
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Jülich
- Wissenschaftlern des Forschungszentrums Jülich http://www.fz-juelich.de
ist erstmals die Entwicklung von Brennstoffzellen mit einer
Leistung von 1.000 Watt gelungen. Der mit Wasserstoff und Luft
betriebene Brennstoffzellen-Stapel lieferte 1,6 Kilowatt. Die
Leistung wurde mit einer so genannten "Solid Oxide Fuel
Cell" (SOFC) erreicht.
SOFC, oxidokeramische Brennstoffzellen, sind
"Hochtemperatur-Brennstoffzellen", die im
Forschungszentrum Jülich für verschiedene Anwendungen
entwickelt werden. Langfristig sollen diese die dezentrale
Energieversorgung im Kleinkraftwerk, im Mehrfamilienhaus und im
Auto ermöglichen. "Andere Entwickler haben zwar auch schon
eine ähnlich hohe Leistung erreicht, allerdings mit deutlich
kleineren Einzelzellen. Unsere keramischen Zellen haben eine
Größe von 25 mal 25 Quadratzentimetern", erklärte der
Projektleiter Klaus Bonhoff.
Brennstoffzellen mit einer Leistung zwischen
einem und 1000 Kilowatt seien ideal für die dezentrale
Energieversorgung. "Sie versorgen große Gebäudekomplexe
ebenso mit Strom wie mehrere Einzelgebäude. Zusätzlich kann
die Wärme, die bei der Umsetzung des Wasserstoffs in der
Brennstoffzelle frei wird, zu Heizzwecken verwendet
werden", erklärte Bonhoff. Spätestens bis zum Jahr 2003
sollen mit dem neuen SOFC-Design 20 Kilowatt erzeugt werden.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit für SOFC
sieht Bonhoff im Bereich der Bordenergieversorgung für PKWs.
Schon jetzt liege der Bordnetzverbrauch von PKWs bei mehreren
Kilowatt. "Momentan wird diese Leistung mit der
Lichtmaschine bereitgestellt. Wenn man in Fahrzeugen der oberen
Mittelklasse die Lichtmaschine durch eine Brennstoffzellenanlage
ersetzt, lässt sich bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen",
prognostiziert Bonhoff.
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13.
Februar
2001 |
Wienerberger dank Veräußerungen mit
Rekordergebnis Starke Zuwächse in Osteuropa und USA |
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Wien
- Die Wienerberger Gruppe http://www.wienerberger.com
hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr EBIT um 34 Prozent auf
251 Mio. Euro gesteigert. Wie das Unternehmen heute, Freitag,
mitteilte, sei das vorläufige Rekordergebnis vor allem auf
einmalige Zusatzgewinne in der Höhe von 80,4 Mio. Euro aus dem
Treibach-Verkauf und der Abgabe der Wipark-Garagen
zurückzuführen. Bei den Baustoff-Aktivitäten konnte das
Ergebnis vor Steuern bei einem Umsatzplus von 29 Prozent um 18
Prozent gehoben werden. Der Gruppen-Umsatz stieg im Jahr 2000 um
25 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro.
Überproportional konnten die Ergebnisse in
Osteuropa zulegen. Hier verbesserte sich das EBIT um 48 Prozent
auf 56,8 Mio. Euro. Das US-Ziegelwerk General Shale, das 1999
übernommen wurde, trug mit einem eigenen Rekordergebnis fast 40
Mio. Euro zum Ergebnis bei. Die Mittelüberschüsse und die
Erlöse aus dem Beteiligungs-Verkäufen wurden im vergangenen
Jahr vor allem für Investitionen in das Baustoffgeschäft in
Osteuropa und den USA eingesetzt.
In diesen Märkten will sich das Unternehmen
deshalb im laufenden Geschäftsjahr besonders auf die Expansion
in den Wachstumsmärkten Osteuropa und USA konzentrieren. Hier
sieht Wienerberger im Gegensatz zur Baukonjunktur in
Deutschland, Österreich und der Schweiz gute konjunkturelle
Aussichten. Auch in den Einsatz von Web-Technologien innerhalb
der Gruppe soll intensiviert werden.
Wienerberger kündigte aufgrund des
Ergebnisses für die Aktionäre eine "signifikante
Erhöhung der Dividende" an. Der Kurs der
Wienerberger-Aktien gab heute an der Wiener Börse um 1,44
Prozent nach und notierte zu Mittag bei 17,7 Euro. Ihr
52-Jahres-Hoch konnten die Aktien (siehe Chart blaue Linie) bei
25,6 Prozent erreichen, das Tief lag bei 17,7 Euro.
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5.
Februar
2001 |
OeKB stellt ihre Kundendatenbank ins Netz
exportservice.at soll Exportgeschäfte erleichtern |
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Wien
- Österreichische Exporteure und Hausbanken können unter http://www.exportservice.at
ihre Geschäfte mit dem Exportgarantiebereich der
Österreichischen Kontrollbank (OeKB) http://www.oekb.co.at
ab 5.Februar via Internet abwickeln. Der nationale
Exportkreditversicherer stellt seine Kundendatenbank ins Web,
was die Abwicklung der Geschäfte noch einfacher machen soll.
Über die Exportplattform können künftig alle Anträge,
Änderungen und Meldungen zu Exportgarantien online ausgefüllt
und abgeschickt werden.
Mittels einer Abfragefunktion sind alle
Anträge und bestehenden Garantieverträge jederzeit detailliert
einzusehen. Dadurch erhalten die Kunden Überblick über ihre
Versicherungsgeschäfte mit der OeKB. Ein individuell
zusammengestellter News-Bereich mit Informationen und Tipps
sowie Produktinformationen zum OeKB-Exportservice ergänzen das
Online-Angebot. Das Portal wurde in Zusammenarbeit mit den
Exportgarantie-Kunden erarbeitet. Rund 90 Export-Praktiker und
ihre Kundenbetreuer in der OeKB halfen mit, die Plattform an den
Bedarf der Unternehmen anzupassen.
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1.
Februar
2001 |
Congate und MYBAU.com gehen zusammen
Neue Gesellschaft als Joint Venture von drei Bauriesen |
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München
- Die drei deutschen Bauriesen Bilfinger + Berger http://www.bilfingerberger.de
, Nemetschek http://www.nemetschek.de
und Strabag http://www.strabag.de
wollen gemeinsam ein Internetportal für die Bauwirtschaft
gründen. In dem Joint Venture werden die beiden bereits
bestehenden Internetunternehmen MYBAU.com von Bilfinger + Berger
und Congate, eine Tochtergesellschaft von Nementschek,
verschmolzen. Das neue Portal soll unter dem Namen MYBAU.com
auftreten. Für die Kapitalausstattung sind 30 Mio. DM
vorgesehen.
Die drei Baugesellschaften halten jeweils ein
Drittel an der neuen Gesellschaft. Für das Jahr 2002 erwarten
die Muttergesellschaften bereits einen Umsatz von 40 Mio. DM.
Die ersten Gewinne sollen 2003 eingefahren werden. Über eine 70
Prozent-Beteiligung an dem Unternehmen Infotechno verfügt das
Joint Venture auch über einen Standort in Österreich.
"Wir erwarten eine sehr schnelle
Etablierung dieser Plattform. Zum einen handelt es sich bei den
Gesellschaftern um erfahrene und erfolgreiche Unternehmen, die
hohes Ansehen in der Branche genießen und über ein breites
Know-how verfügen. Zum anderen bietet die MYBAU alle
technischen Voraussetzungen, um bereits kurzfristig reale
Geschäfte im Internet zu tätigen. Das macht uns
optimistisch", so die Vorstände. Nemetschek erreichte im
vergangenen Jahr 125 Mio. Euro Umsatz. Strabag und Bilfinger +
Berger setzten jeweils 10,5 Mrd. Euro um.
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1.
Februar
2001 |
Welser Messe im Zeichen des
Energiesparens 900 Aussteller
und über 1.600 vertretene Firmen bei Fachmesse |
Wels
- Vom 2. bis zum 4. März findet im Oberösterreichischen
Messezentrum in Wels http://www.welser-messe.comdie
Energiesparmesse statt. Mehr als 900 Aussteller und über 1.600
vertretene Firmen werden in 27 Hallen auf einer Innenfläche von
54.000 und einem Freigelände von 27.000 Quadratmetern ihre
Produkte vorstellen. Schwerpunkt der Veranstaltung sind Themen
des Hausbaus wie Dämmen, Fenster, Heizanlagen, Solaranlagen,
Biomasse, Sanitär, Wasseraufbereitung, Regelungstechnik,
Wohnraumlüftung, Niedrigenergiehäuser und alternative Systeme.
"Energiesparen wird dieses Jahrhundert
bestimmen, denn die konventionellen fossilen Brennstoffe werden
rasch zur Neige gehen. Daher gibt es keine bessere Vorsorge für
die Zukunft als möglichst ressourcenschonend zu leben und neue
Quellen der Energiegewinnung zu erschließen", so Wolfgang
Neumann, Geschäftsführer des Oberösterreichischen
Energiesparverbandes zu pressetext.austria. "Nur so werden
wir gemeinsam die Zukunft meistern können. Konstant steigende
Energiepreise und das Umsatteln der großen Ölkonzerne auf
alternative Energiequellen, kündigen bereits die Zukunft
an".
Ab März 2001 gibt es auf Initiative des
Wohbaureferates in Oberösterreich eine Grundberatung zum Thema
"Ganzheitliches Bauen und Wohnen" für jeden Hausbauer
und Althaussanierer. Der Oberösterreichische Energiesparverband
http://www.esv.or.at wird auf
der Messe in Wels mit einer Beratungsoffensive zu den Themen
Grundstücksuntersuchungen, Radiästhesie, Elektrobiologie,
Baubiologie, ganzheitliche Architektur, Feng Shui und
Wohnraumgestaltung sowie alternative Gartengestaltung starten.
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1.
Februar
2001 |
Bartenstein zeichnet Ecodesign-Preisträger aus
Vier Produktlösungen und zwei Projektideen prämiert |
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Wien
- Wirtschaftsminister Martin Bartenstein hat gestern,
Montagabend, die Preisträger im Ecodesign-Wettbewerb prämiert.
Mit den Auszeichnungen wurden Projekte gewürdigt, bei denen ein
verantwortungsvoller Umgang mit knappen Ressourcen und eine
Orientierung auf maximalen Kundennutzen praktiziert wird. In der
Kategorie A "Zukunftsträchtige Produkte und
Lösungen" gab es vier gleichwertige Preisträger, beim
Ideenwettbewerb wurde ein Haupt- und ein Anerkennungspreis
verliehen.
In der Kategorie A gewann im Bereich
"Logistik" zum einen die Mischek Bau AG (im Bild
Thomas Belazzi mit Minister Martin Bartenstein) http://www.mischek.at
. Mischek Bau wickelte bei der Errichtung einer Wiener
Wohnhausanlage den Transport von Aushubmaterial und
Betonfertigteilen vor allem über die Schiene ab und minimierte
so die Lkw-Transporte. Der zweite Preisträger in diesem Bereich
war der Verlag Guthmann-Peterson http://www.guthmann-peterson.at
für seinen "Buchdruck nach Bedarf". Der Verlag bietet
an, Bücher nur in jenen Auflagen zu produzieren, die
tatsächlich auch gebraucht werden. Ein digitales Druckverfahren
macht dies möglich.
Im Bereich "Produkt" gewann das
Verpackungszentrum Graz http://www.vpz.at/02.htm
den Preis für ein Naturfasergewebe für Obst- und
Gemüseverpackung. Diese aus Hanf und Flachs bestehende
Verpackung kann Kunststoffnetze ersetzen, erzielt eine hohe
Reißfestigkeit und bietet eine natürliche Abwehr gegen
Schimmelbildung. Für ein Leinen-Badetuch wurde im Bereich
"Produkt/Regionalentwicklung" die Weberei Viehböck
ausgezeichnet. Das Naturprodukt aus Waldviertler Flachs ist sehr
langlebig und auch kompostierbar.
Der Gewinner in der Kategorie
"Ideenwettbewerb" ist die Firma Graubrot, die für
einen Online-Möbelhandel-Plattform den ersten Preis erhielt.
Der Kunde soll seinen eigenen Raum mittels Digitalkamera "einscannen"
und in diesem Möbelstücke begutachten können. Den
Anerkennungspreis erhielten Georg Ihm und Hugo Feisthamel für
das Projekt "Guppy", einen Schwimmroboter, der
Schadstoffe und illegal in Gewässer gekippte Umweltgifte
schnell und präzise erkennen kann. (Ende)
Aussender: InnoTech: Ein pte-Projekt in
Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium
Ansprechpartner: Klaus Faißner, email: faissner@pressetext.at,
Tel. +43-1-81140-317
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1.
Februar
2001 |
Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch
Biogasanlagen: Verdopplung in den nächsten zwei Jahren |
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Berlin
(pte, 25. Jan 2001 11:45) - Die derzeit 1.000 Biogasanlagen
könnten sich in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Diese
Ansicht des Fachverbandes Biogas http://www.biogas.de
teilte der Parlamentarische Staatssekretär bei der
Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft http://www.bml.de
, Gerald Thalheim, anlässlich einen Parlamentarischen Abends in
Berlin mit. Biogas besitze ein hohes Ausbaupotenzial. Dieses
ehrgeizige Ziel sei im Sinne der Bundesregierung, die eine
Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien an der
Energieversorgung bis zum Jahr 2010 anstrebe, erklärte
Thalheim.
Er wies darauf hin, dass die Bundesregierung
dafür wichtige Weichen gestellt habe, um die erneuerbaren
Energien deutlich voranzubringen. So seien mit der Reform des
Energiewirtschaftsgesetzes die Rahmenbedingungen für diese
Energien einschließlich Biogas verbessert worden. In Brüssel
sei erreicht worden, dass Biomasse als nachwachsender Rohstoff
auf stillgelegten Flächen unter Beibehaltung der vollen
Flächenprämie angebaut werden kann. Vorteilhaft für die
Biogasnutzung sei dabei, dass diese Biomasse in der hofeigenen
Biogasanlage verwertet werden dürfe.
Die Bundesregierung habe darüber hinaus ihr
Programm zur Förderung von Forschungs-, Entwicklungs- und
Demonstrationsvorhaben bei nachwachsenden Rohstoffen so
angepasst, dass auch Vorhaben zur Energiegewinnung aus Biogas
einbezogen werden können. Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz
sei die Vergütung für Strom aus Biomasse spürbar angehoben
und somit der Anreiz für Stromerzeugung aus Biomasse verbessert
worden.
Wichtig sei auch das "Marktanreizprogramm
erneuerbare Energien", für das die Bundesregierung über
einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt eine Mrd. DM
Fördermittel vorgesehen habe. Bis Ende des vergangenen Jahres
seien im Rahmen dieses Programms bereits Förderzusagen für
Biogasanlagen mit einem Fördervolumen von 78 Mrd. DM erteilt
worden. Um die beträchtlichen Biogaspotenziale besser
ausschöpfen zu können, wolle die Bundesregierung zudem bei der
anstehenden Änderung des Energiewirtschaftsrechtes die
Möglichkeit der Biogaseinspeisung in Gasnetze eröffnen.
Weitere Details unter: http://www.graskraft.de/biogas/koettne
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1.
Februar
2001 |
Mit mehr Einkommen heimkommen
Lohnsteuerverein
gibt Tipps zum Steuersparen |
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Salzburg
- Nur die Hälfte der etwa 5,5 Millionen lohnsteuerpflichtigen
Österreicher holen sich die zuviel bezahlten Steuern zurück.
Unwissenheit und Bequemlichkeit sind zumeist die Gründe dafür.
Der Lohnsteuerverein macht Schluss mit den Geschenken an den
Finanzminister. Leider ist der Lohnsteuerverein http://www.lohnsteuerverein.at
eben nur ein Verein und darf daher die Arbeitnehmer nicht
vertreten. Doch dieses Problem wurde durch die Zusammenarbeit
mit 28 Steuerberatern in ganz Österreich gelöst.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, geben
die Vertragssteuerberater des Lohnsteuervereines eine Garantie
ab: Alle finanziellen Fragen werden bereits im Vorfeld geklärt.
Die Beratung zur freiwilligen Arbeitnehmerveranlagung kostet je
nach Verdienst und Aufbereitung der Unterlagen ab 588 Schilling
(steuerlich absetzbaren). Sollte die Rückzahlung des
Finanzamtes geringer sein, so wird dies dem Arbeitnehmer vorab
mitgeteilt. Man kann daher nur gewinnen.
Der Lohnsteuerverein stößt immer mehr auf
reges Interesse. Seit Ende Dezember ist die Anzahl der
registrierten Mitglieder auf das Eineinhalbfache gestiegen. Mit
einer starken Mitgliederanzahl wollen wir in Zukunft der
Ansprechpartner Nummer eins in Steuerfragen sein und auch auf
Gesetzesentwürfe Einfluss nehmen können.
Am 6. April 2001 veranstaltet der
Lohnsteuerverein im SN-Saal ein Seminar zum Thema
Arbeitnehmerveranlagung. Der Referent Dipl.-Kfm. Eduard Müller
vom Bundesministerium für Finanzen ist Autor des
Steuersparbuches 2000/2001 und wird den Teilnehmern wertvolle
Tipps geben, wie sie mit mehr Einkommen heimkommen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.lohnsteuerverein.at.
Für eventuelle Fragen steht Ihnen Frau Claudia Holzer unter der
Nummer 0662/63 27 42 vormittags zur Verfügung.
ÖLV Österreichischer LohnsteuerVerein
Alpenstraße 114 5020 Salzburg
http://www.steuerverein.at
http://www.lohnsteuerverein.at/steuerberater
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1.
Februar
2001 |
Wiener Rauchfangkehrer gehen online
Virtueller Wunschbrunnen soll Besucher anlocken |
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Wien
- Die Wiener Rauchfangkehrer sind ab sofort auch im Internet
vertreten. Unter http://www.wiener-rauchfangkehrer.at
will die Landesinnung der Wiener Rauchfangkehrer ein modernes
Bild von sich vermitteln und drei Ziele umsetzen. Die Site will
ein unabhängiger und produktneutraler Ansprechpartner zum Thema
Heizen sein und Fragen zum Thema Energiesparen beantworten.
Unter "Betriebssuche" sind sämtliche Wiener
Rauchfangkehrer angeführt. Damit soll die direkte
Kontaktaufnahme zu den einzelnen Rauchfangkehrermeistern
verbessert werden.
Auf der Page erfährt der User neben
Energiespartricks Wissenswertes rund um die Geschichte der
Wiener Rauchfangkehrer. Auch ein Blick in das
Rauchfangkehermuseum wird geworfen. Zusätzlich erfahren
Interessierte Details zum Aufbau der Innung und zum Berufsbild
Rauchfangkehrer. Des weiteren können in einem Forum Meinungen
gepostet werden.
Das zweite Ziel betrifft den Bereich
"Intern", der nur Innungsmitgliedern zugänglich ist
und vor allem Gesetzen und Ö-Normen gewidmet ist. Ein weiterer
Bereich behandelt das Thema "Glück". Dieses wurde von
der PR-Agentur Palla, Koblinger & Spreitzer (PK&S) http://www.pks.at
konzipiert.
PK&S gestaltete E-Cards mit der Botschaft:
"Make a wish": Wirft der User eine Münze in den
virtuellen Glücksbrunnen, soll sein Wunsch in Erfüllung gehen.
Diese E-Card wurde bereits zu Silvester für die Websites der
Kooperationspartner oe3.at und OneTwoSold.at gebrandet und auf
die Partner abgestimmt. Die Card wird dann auf der Website des
Kooperationspartners positioniert. Ziel war es, die E-Card auf
userstarken Websites zu positionieren und mit einem Klick die
User auf die Rauchfangkehrerwebsite zu führen.
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1.
Februar
2001 |
Mailand ist Messestadt Nummer eins in Italien
Virtuelle Messebesuche im Internet sind geplant |
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Mailand
- Italien hat auf internationalem Niveau seine Stellung als
Messeland ausbauen können. Nummer Eins dabei ist die "Fiera
di Milano". Im Jahr 2000 fanden 70 nationale und
internationale Veranstaltungen statt. Insgesamt waren 33.500
Aussteller und rund 5 Mio. Besucher in der lombardischen
Hauptstadt. Diese Zahlen gab der neue Messepräsident Luigi Roth
gegenüber italienischen Medien bekannt.
Die meisten Messeveranstalter nützen das
Internet als Informationsplattform: Das komplette
Adressverzeichnis der Aussteller ist auf der Homepage des
italienischen Dachverbandes der Messeveranstalter abzurufen http://www.aefi.it
. "Mercante in Fiera" http://www.fiere.parma.it
lautet die Online Version der Antiquitätenmesse von Parma, wo
einige der kostbaren Stücke in 3D im Web ausgestellt werden.
Verona http://www.veronafiere.it ist
international für seine Weinmesse "Vinitaly" bekannt;
unter http://www.vinitalyonline.it
wird multimediales Weinvergnügen geboten. Eine große Auswahl
an 3D Bildern von der Motorshow in Bologna ist unter http://www.motorshowonline.it
zu sehen.
Ice, das italienische Außenhandelsinstitut,
startet 2001 eine Werbekampagne. Ausländischen Unternehmern und
Journalisten sollen die wichtigsten Messen und deren Städte
vorgestellt werden. Auf dem Programm stehen unter anderem
Bologna (Motor- und Freizeitsektor), Mailand (Mode, Umwelt..),
Rom und Verona.
Ein kurzer Terminüberblick über
internationale Messen, die in nächster Zeit stattfinden: In
Turin sind für 2001 auf dem Gelände von Lingotto 23
Austellungen geplant, darunter die Buchmesse "Salone di
Torino" (17.-21. Mai). Önogastronomisches gibt es bei
Vinitaly vom 5. bis 9. April in Verona. Die Tourismusmesse Bit (Borsa
Internazionale del Turismo) http://www.expocts.it/bit
läuft von 20.-24. Februar in Mailand.
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1.
Februar
2001 |
Inflationsrate 2000 auf 2,3 Prozent
gestiegen Österreich unter
Euro-Ländern mit zweitniedrigster Preissteigerungsrate |
Wien
- Die Inflationsrate ist in Österreich im Jahr 2000 auf 2,3
Prozent angestiegen. Das gab die Statistik Austria http://www.statistik.at
– früher Österreichisches Statistisches Zentralamt –
heute, Montag, bekannt. 1999 hatte die Inflation im Vergleich
zum vorangegangenen Jahr noch das Rekordtief von 0,6 Prozent
erreicht. Verantwortlich für die höhere Preissteigerungsrate
im Vorjahr waren vor allem Preiserhöhungen bei flüssigen
Brennstoffen und Treibstoffen (Plus 43 Prozent bzw. 18 Prozent)
sowie auch Steuer- und Gebührenerhöhungen im Inland.
Der Energieindex (Haushaltsenergie und
Treibstoffe) stieg um insgesamt 10,7 Prozent, Strom wurde
dagegen um 0,6 Prozent billiger. Zu starken Preisrückgängen
kam es vor allem im Computer- und Telekommunikationsbereich:
Mobiltelefone (minus 25 Prozent), Festnetz-Telefonie in der
Österreichzone (minus 22 Prozent), PCs (minus 20 Prozent) und
Camcorder (minus acht Prozent). Nahrungsmittel (= Ernährung
ohne Restaurant und Gasthaus) blieben mit einer Steigerung von
0,7 Prozent praktisch gleich teuer, beim gesamten öffentlichen
Verkehr betrug die Steigerungsrate drei, beim privaten Verkehr
sieben Prozent. Im Jahr 1999 war das Verhältnis noch umgekehrt.
Im harmonisierten EU-Verbraucherpreisindex (HVPI)
– nationale Steuern werden hier nicht berücksichtigt –
verzeichnete Österreich unter allen Euro-Ländern mit 2,0
Prozent knapp hinter Frankreich die zweitniedrigste
Inflationsrate. Die Nicht-Euroländer Großbritannien und
Schweden erreichten allerdings noch weit niedrigere
Preissteigerungsraten (0,8 bzw. 1,3 Prozent), was auf die
schlechte Performance des Euro-Wechselkurses im Vergleich zum
Dollar zurückzuführen ist. Die Inflationsrate in der Euro-Zone
war mit 2,3 Prozent deutlich höher als im Jahr davor (1,1
Prozent), im EU-Durchschnitt betrug sie im Vorjahr 2,1 Prozent.
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31.
Jänner
2001 |
Baubewilligungen für Antennen werden
koordiniert Bund und Kantone geben Empfehlungen ab |
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Bern
- Bund und Kantone wollen in Zukunft Baubewilligungen für
Antennenanlagen besser abstimmen und mit einheitlichen
Richtlinien bewerten. Unter der Leitung des BAKOM http://www.bakom.ch
hat eine Arbeitsgruppe Empfehlungen für die Koordination
erstellt. Diese werden nun von der ComCom http://www.fedcomcom.ch
geprüft und gegebenenfalls als bindende Auflagen in die
Konzessionen der GMS-, UMTS- und WLL-Betreiber aufgenommen.
Die Empfehlungen beinhalten einerseits
generelle Verhaltensregeln für Betreiberfirmen und andererseits
werden Fragen im Zusammenhang mit der Standortmitbenutzung bei
Anlagen ausserhalb der Bauzonen betrachtet. Weiter gehen die
Empfehlungen auch auf Kompetenzklärungen bei Spezialfragen ein,
teilte das BAKOM heute mit. Unter http://www.bakom.ch/ger/subpage/?category_110.html
sind die Empfehlungen im Detail veröffentlicht.
Im Auftrag des Departements für Umwelt,
Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) http://www.uvek.admin.ch
sowie der Schweizerischen Bau-, Planungs- und
Umweltschutzdirektoren-Konferenz hat eine Arbeitsgruppe unter
der Leitung des BAKOMs die Empfehlungen erarbeitet. Dabei wären
Bund und Kantone genauso vertreten gewesen wie die Betreiber der
Mobilfunknetze selber.
Mit den Empfehlungen wird eine gemeinsame
Grundlage für den Vollzug der Bewilligungsverfahren bei
Kantonen und Gemeinden geschaffen, argumentiert das BAKOM. Zudem
hätten die Betreiber von Funknetzen, die kantonalen und
kommunalen Bau- und Planungsbehörden sowie die Bundesstellen
nun einen guten Überblick über die juristische Situation und
die anwendbaren Verfahren.
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31.
Jänner
2001 |
Bakterien verwandeln Mülldeponie in
Energiequelle Pilotprojekt soll bis zu 70 Prozent Methan
produzieren |
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Lewisburgh
- Forscher der Universität Bucknell http://www.bucknell.edu
haben ein Pilotprojekt gestartet, in dem auf anaeroben Weg eine
Mülldeponie im amerikanischen Lycoming in eine Energiequelle
umgewandelt werden soll. Dazu wird die Bildung von Methangas
durch die bakterielle Zersetzung von organischem Müll gemessen.
Forscher gehen davon aus, dass dessen Senkung bis zu 70 Prozent
betragen könne und die Methanquelle eine zusätzliche
alternative und wirtschaftlich lukrative Energiequelle schaffe.
Das Problem bestehender biologischer Konverter
sei der nötige Einsatz von Sauerstoff, um Bakterien am Leben zu
erhalten. Die Durchlüftung des Klärschlamms koste Energie,
während anaerobe Prozesse Energie produzierten, erklärte der
Projektleiter Thomas DiStefano. Ferner würden durch
konventionelle Methoden durch eingeleiteten Sauerstoff
übelriechende Gase produziert. Für das Pilotprojekt wurden
biologische Reaktoren installiert, in denen täglich
Nahrungsabfälle zur Wiederverwertung eingelagert werden. Durch
den Zusatz von recyceltem Wasser wird der Abfall zunächst in
organische Säuren umgewandelt, die in einem zweiten Reaktor in
Methangas übergeführt werden. Übrig bleiben dabei geruchlose
Nebenprodukte, die als Bodennährstoffe kommerziell vermarktet
werden können.
Das Projekt ist Teil des umfassenden
"Green Technology Initiatives Program", einer
Initiative, die neue technologische Wege sucht, Müll in großen
Dimensionen wiederzuverwerten und gleichzeitig daraus
Nebenprodukte für kommerzielle Zwecke zu entwickeln.
"Zusätzlich sind Methangase eine alternative
Elektrizitätsquelle. Durch eine Umwandlungsrate von rund 70
Prozent ist eine Steigerung der Gasproduktion und der
Nebenprodukte um den Faktor Sieben möglich", so der Leiter
der Mülldeponie Lycoming County Resources Management Services
Inc.
Bereits 1960 wurde das Prinzip der anaeroben
Biotechnologie getestet, da Studien zufolge auf Mülldeponien
rund 25 Prozent biologisch abbaubare organische Substanzen
lagern. Die Projekte scheiterten allerdings, da Bakterien nicht
die zur Verwertung nötigen Nährstoffe erhielten, darunter die
Spurenelemente Nickel, Eisen und Kobalt. So wurde organischer
Müll ineffizient und unvollständig abgebaut.
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19.
Jänner
2001 |
Preis für innovative Ideen zur
Abfallwirtschaft Projekte
von Privatpersonen und Firmen werden mit bis zu 8.000 Euro
dotiert |
Wien
- Für Firmen wie Privatpersonen mit zukunftsweisenden Konzepten
zum Komplex der Abfallwirtschaft besteht auch heuer wieder die
Gelegenheit, den mit 8.000 Euro dotierten Innovationspreis
"Phönix" zu gewinnen. Einreichschluss ist der 31.
März 2001, Ausschreibungsunterlagen und Einreichformular
können direkt von der Website des Österreichischen Wasser- und
Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV) http://www.oewav.at
heruntergeladen werden.
Prämiert werden Ideen und Projekte zu
abfallwirtschaftlichen Problemstellungen, die das Ziel einer
nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensform verfolgen. Die
Spannweite reicht dabei von der Ressourcenbewirtschaftung bis
hin zu Maßnahmen der Bewusstseinsbildung. Die eingereichten
Konzepte dürfen nicht älter als fünf Jahre sein.
Der Innovationspreis "Phönix" mit
dem Slogan "Einfall statt Abfall" wird nach seiner
erstmaligen Stiftung im Jahr 1999 bereits zum dritten Mal
ausgeschrieben. Träger des Preises sind das Bundesministerium
für Land- und Forstwirtschaft http://www.bmlf.gv.at/ge
und der ÖWAV. Die diesjährige Verleihung findet am Vorabend
des "Partnertages der Abfallwirtschaft", dem 20. Mai
2001, statt.
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19.
Jänner
2001 |
Baucluster Österreich gegründet
14 Branchenverbände bilden Interessens-Allianz |
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Wien
- Einladung zur Pressekonferenz im Namen des Sprechers des
Anfang 2001 gegründeten Baucluster Österreich, Generaldirektor
KommR DDr. Erhard Schaschl.
Thema: "14 BAUVERBÄNDE RÜCKEN ENG
ZUSAMMEN" am Montag, dem 29. Januar 2001 um 10.30 Uhr in
der Wirtschaftskammer Österreich, Saal 2 Wiedner Hauptstraße
63, 1040 Wien
Die 14 wichtigsten Branchenverbände im
Baubereich ordnen ihre Interessenvertretung völlig neu und
haben sich im Baucluster Österreich zusammengeschlossen. Die
Formation repräsentiert 18.000 Betriebe mit 270.000
Beschäftigten und einen Produktionswert von 400 Milliarden
Schilling.
Der Cluster soll vor allem die
wirtschaftspolitischen Ziele der Baubranche in der
Öffentlichkeit besser positionieren.
Anmeldung:
E S P R I T Public Relations GmbH Fr. Kodnar E-Mail: esprit@esprit-pr.at
Tel: +43/1/876 48 47-0 Fax: +43/1/876 48 47–15
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17.
Jänner
2001 |
Windanlage in USA versorgt 70.000 Haushalte
Energiemenge des Ökostroms beträgt 300 Megawatt |
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Portland/Oregon
- Entlang der Grenze zwischen den Bundesstaaten Oregon und
Washington entsteht der größte Windpark der Welt. 450
Windmühlen sollen künftig 70.000 Haushalte mit Ökostrom
versorgen. Die Energiemenge wird mit 300 Megawatt angegeben. Die
Träger des Projekts sind FPL-Energy http://www.fplenergy.com
und PacifiCorp http://www.pacificorp.com . FPL-Energy ist der
größte Windanlagen-Betreiber in den USA. Die Leistung der
bisher betriebenen Windmühlen beläuft sich auf 1.000 Megawatt.
Die wirtschaftlichen Vorteile, so die
Projektleiter, begründen sich einerseits im Standort. So
befinde sich das Gebiet in der Nähe einer bereits bestehenden
Überlandleitung der Bonneville Power Administration (BPA) und
PacifiCorp, die genützt werden kann. Zusätzlich sollen
Mietzahlungen, zum einen an die örtliche Regierung zum anderen
an die Landbesitzer, der Wirtschaft finanziell zugute kommen.
Die Windkraft beeinträchtigt das hauptsächlich für
landwirtschaftliche Zwecke genützte Land nicht und kann
weiterhin bewirtschaftet werden. Durch den Auftragsollen
zwischen 150 bis 300 Arbeitsplätze geschaffen werden,
hauptsächlich durch lokal beauftragte Baugesesellschaften.
Umweltgruppen in den USA sehen in der
Realisierung des Stateline Wind-Projekts http://www.statelinewind.com
den Durchbruch bei der Erzeugung alternativer Energie. Im
Februar soll mit dem Bau des Windparkes begonnen werden. Ab Ende
2001 soll die gesamte Anlage Windstrom produzieren.
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17.
Jänner
2001 |
>Bauen.Wohnen-Messe 2001< in Wien:
Volles Haus bei Bau-und Wohn-Fachmesse in Wien |
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Alle Hallen des Messegeländes Wien belegt +++
Bereits 790 fixe Zusagen +++ Laufend neue Anmeldungen +++
Bauen.Wohnen-Messe www.bauen-wohnen.co.at
vom 17. bis 25. März 2001 bei der Reed Messe
Wien
WIEN (16. Jänner 2001). - Der Start der
heurigen >Bauen.Wohnen-Messe< kommt näher, aber noch
immer gibt es neue Anmeldungen. Das Interesse der Branche, an
der Veranstaltung vom 17. bis 25. März 2001 teilzunehmen ist
ungebrochen groß. Veranstalter Reed Messe Wien haben insgesamt
bisher bereits 790 Aussteller eine fixe Teilnahme zugesagt,
weitere Unternehmen haben Interesse bekundet. 82 der
angemeldeten Unternehmen - also rund 10 Prozent - sind erstmals
bei der >Bauen.Wohnen-Messe< dabei.
Aus dem Ausland kommen 67 Unternehmen zur >Bauen.Wohnen-Messe<,
und zwar aus Deutschland, Italien, Tschechien und Ungarn. Auch
die bisher gebuchten Quadratmeter können sich sehen lassen:
insgesamt werden von den Ausstellern bereits mehr als 36.000
Quadratmeter Netto-Ausstellungsfläche belegt. Johann
Jungreithmair, Messedirektor Reed Messe Wien: "Nirgendwo
sonst gibt es einen derart umfassen Überblick über alle
Bereiche des Bauens und Wohnens. Egal, ob jemand ein Haus baut,
eine neue Wohnung einrichtet oder seine bestehenden vier Wände
adaptiert, die >Bauen.Wohnen-Messe< darf man sich auf
keinen Fall entgehen lassen." Messeleiterin Mag. Christine
Kosar, ergänzt: "Das große Interesse der Branche zeigt
uns, dass die Bauen.Wohnen-Messe 2001 auch im neunten Jahr ihres
Bestehens nichts an ihrer Attraktivität eingebüßt hat. Das
freut uns als Veranstalter natürlich ganz besonders."
Umfassender Überblick Bei der
Bauen.Wohnen-Messe 2001 werden die neuesten Trends beim Hausbau,
Baustoffen, Fassaden, der Wohnraumplanung, Möbel, Holz und
Handwerk über Haushalttechnik, Küchen, Bäder, Gartenzubehör
und -gestaltung, Boden, Wand und Decke bis zu Immobilien,
Fertighäuser und Wohnraumfinanzierung präsentiert.
Reed Messe Wien veranstaltet die >Bauen.Wohnen-Messe
2001< vom 17. bis 25. März auf dem Messegelände Wien. Sie
ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. (+++)
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4.
Jänner
2001 |
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Trend zu Telearbeit im Osten Österreichs
Markant-Telearbeit-Studie für Niederösterreich &
Burgenland |
Wien
- Laut einer Studie von "Markant Unternehmensberatung"
wird Telearbeit in Niederösterreich und im Burgenland überwiegend
positiv bewertet. Rund 28% der befragten Unternehmen bieten
diese flexible Beschäftigungsform bereits an. Die Motive und
Erwartungen sind allerdings unterschiedlich.
Befragt wurden 200 Unternehmen in einem repräsentativen
Querschnitt aus der Dienstleistungsbranche. Darunter
Architekturbüros, IT-Anbieter, Immobilien- und
Versicherungsmakler, Personal-, Steuer- und Unternehmensberater
sowie Rechtsanwälte, PR- und Werbeagenturen. Rund die Hälfte
des Panels waren Unternehmen mit weniger als fünf
Mitarbeiterinnen – rund ein Viertel beschäftigte mehr als
zehn. Gemäß der regionalen Unternehmensstruktur in Österreich
stammten 86% der Befragten aus Niederösterreich.
Mehr Telearbeit in größeren Unternehmen
Die Verbreitung von Telearbeit ist in beiden
Bundesländern etwa gleich. In Niederösterreich ist sie auf das
Umland von Wien, die Eisenwurzen und St. Pölten konzentriert,
im Burgenland auf die nördliche Region. Eindeutig ist der
Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und dem Einsatz von
Telearbeit: 48% der Unternehmen, die zwischen 21 und 99
MitarbeiterInnen beschäftigen, bieten Telearbeit an. Bei jenen
mit mehr als 100 Beschäftigten sind es sogar 64%. Trendsetter
sind dabei die Unternehmensberater und die IT-Branche.
Eingesetzt wird Telearbeit vor allem in der EDV (34%) und für
allgemeine Projektarbeiten (25%). Aber auch in Vertrieb und
Werbung wird dieses Arbeitsmodell zunehmend bevorzugt.
Einsparungen als Motiv
Rationalisierungseffekte spielen bei der Einführung
von Telearbeit die Hauptrolle. Für 57% der Unternehmen waren es
organisatorische, zeitliche und räumliche
Einsparungspotenziale. Häufig genannt auch die allgemeine
Flexibilisierung, aber auch das Interesse der MitarbeiterInnen
an autonomeren Arbeitszeiten. Interessant, dass höhere
Mitarbeiterbindung durch Telearbeit überwiegend für große
Unternehmen relevant ist. Im Bundesländervergleich spielt
dieses Motiv im Burgenland eine größere Rolle, während sich
Niederösterreichs Unternehmen mehr Vorteile durch höhere
Flexibilität und Kosteneinsparungen erwarten.
Unternehmensstruktur als Barriere
Um Telearbeit im Unternehmen zu realisieren,
braucht es bestimmter Organisationsstrukturen. Genau das ist der
Punkt, warum von den 72% der Unternehmen, die Telearbeit noch
nicht eingeführt haben, mehr als zwei Drittel auch in Zukunft
davon Abstand nehmen möchten. Hohe Start up-Kosten, mangelnde
Kundennähe und unternehmensinterne Akzeptanzprobleme werden zusätzlich
als Gründe genannt. TelearbeiterInnen werden oft als
privilegiert und zuwenig dem Unternehmen verbunden gesehen.
Trend in Niederösterreich stärker
Von jenen Unternehmen ohne Telearbeit planen
bereits mehr als ein Viertel die Einführung. Ein Großteil
davon (90%) stammt aus Niederösterreich und es sind vor allem
kleine Unternehmen. Anders als bei jenen Unternehmen, die
bereits über Telearbeitsplätze verfügen, stehen hier die
Anliegen der Mitarbeiter – flexiblere Arbeitszeiten, bessere
Kinderbetreuung etc. – in der Motivskala ganz oben.
Mischformen am beliebtesten
Telearbeit steckt in Ostösterreich noch in
den Kinderschuhen. Bei den meisten Anbietern wird diese flexible
Arbeitsform erst seit zwei bis fünf Jahren praktiziert, wobei
die EDV mit 34% den Löwenanteil einnimmt. Reine Telearbeit ist
allerdings sehr wenig verbreitet. Am häufigsten kommen
alternierende Modelle zum Einsatz, also Mischformen zwischen
Heim- und Büroarbeit.
Positive Einstellung zu Telearbeit
Der überwiegende Teil der Unternehmen steht
Telearbeit prinzipiell positiv gegenüber. Bei Unternehmen, die
Telearbeit bereits einsetzen, ist diese Einstellung naturgemäß
stärker ausgeprägt. Im Branchenvergleich sind vor allem
Werbeagenturen, Unternehmensberater sowie die
Telekommunikations- und EDV-Anbieter am stärksten von den
Vorteilen überzeugt.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwarten
sich von Telearbeit eine stärkere Motivation der
MitarbeiterInnen, wobei auch Vorteile beim Rekruting von
qualifiziertem Personal häufig genannt werden. Ebenso hoch ist
der Anteil jener Unternehmen, die sich von Telearbeit weniger
Fluktuation und weniger Krankenstände bzw. Fehlzeiten erwarten.
Dass Telearbeit spezifische Qualifikationen voraussetzt, wird
von den meisten bestätigt.
Interessenten der Studie "Telearbeit als
neue Form der Arbeit und Qualifizierung" wenden sich an Fr.
Mag. Ulrike Röhsner / MARKANT UNTERNEHMENSBERATUNG unter 01/
877 22 52 oder E-Mail: office@markant.cc
. Informationen dazu finden sich auch im Internet unter http://www.markant.cc
Das Consulting-Unternehmen "die
Berater" begleitet die Unternehmen Schritt für Schritt bei
ihrem Change-Management-Prozess, der bei Einführung von
Telearbeit notwendig wird. Nähere Auskünfte hierzu erteilt Fr.
Mag. Ursula Kloibhofer / DIE BERATER unter 01/532 45 45-0 oder
E-Mail: telearbeit@die-berater.com
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29.
Dezember
2000 |
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Künstliche Hautfalte in der
Speiseröhre unterbindet chronisches Sodbrennen
Falte stützt ringförmigen Schließmuskel zwischen Speiseröhre
und Magen |
Chicago
- Gastroenterologen vom Rush-Presbyterian-St. Luke's Medical
Center in Chicago. http://www.rush.edu/
haben eine neue ambulante Operationstechnik für Patienten mit
Sodbrennen entwickelt. Das Verfahren, das an Endoskopen durch
die Speiseröhre ausgeführt wird, erfordert keine Schnitte. Ein
wenig "Näherei" am Ende der Speiseröhre kann
Patienten mit chronischem Sodbrennen von ihrem Leiden befreien.
Größere Operationen oder tägliche Medikamente werden damit in
den meisten Fällen überflüssig. http://www.rush.edu/patients/news/2000/00_10_26a.html
Die neue Methode nutzt eine Art winzige
"Nähmaschine" am Ende eines Endoskopes, das durch den
Hals eingeführt wird. Am Ende der Speiseröhre formt der
Chirurg mit Hilfe zweier Stiche eine Falte im Gewebe, der
Patient benötigt nur leichte Narkose und kann am selben Tag die
Klinik verlassen.
Die Falte unterstützt den ringförmigen Schließmuskel zwischen
Speiseröhre und Magen, der beim Sodbrennen Auslöser allen Übels
ist. Normalerweise öffnet er nur, wenn geschluckte Nahrung in
den Magen gelangen soll, in die Gegenrichtung hält er
halbverdaute Nahrung samt Magensäure zurück. Bei schwachem
oder "ausgeleiertem" Schließmuskel jedoch gelangt die
saure Masse doch in die Speiseröhre und verursacht das
Sodbrennen. In chronischen Fällen nennt man dies Reflux-Ösophagitis,
die zu schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führen kann, von
Geschwüren über Asthma bis zu Vorstufen des Krebs.
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28.
Dezember
2000 |
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Arbeitsstress führt zu Depressionen
Risiko fünf Mal so hoch – Frauen stärker betroffen |
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Baltimore
- Eine großangelegte Studie der John Hopkins University School
of Public Health http://www.jhsph.edu
ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Stress am Arbeitsplatz zu
Depressionen führen kann. Wer nicht viel zu sagen hat und zusätzlich
unter einem zu hohen Arbeitspensum leidet, hat ein fünf Mal höheres
Risiko an einer Depression zu erkranken, so die Studie. Frauen
scheinen dabei gefährdeter zu sein als Männer. http://www.apha.org/journal/AJPH2.htm
Die Wissenschaftlerin Hilde Mausner-Dorsch
interviewte 905 in Blatimore lebende Arbeitnehmer, die Vollzeit
arbeiteten. Befragt wurden Sekretärinnen, Lehrer, Bauarbeiter
und leitende Angestellte. Die Teilnehmer wurden zuvor 1981 und
1995 kontaktiert. Sie machten Angaben über ihren Job und
beantworteten Fragen, die ihre Depressionsneigung ermittelten.
Diskutiert wurden die Formen der Depression von leicht, mittel
bis zu schwer. Alle drei standen mit dem Stress am Arbeitsplatz
in Verbindung. Stress am Arbeitsplatz wurde bisher eher mit
Herzerkrankungen assoziiert.
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20.
Dezember
2000 |
Online-Modeportale starten auf dem
deutschsprachigen Markt
Look-Look.com und zaza.com ab November im Netz |
Wien
- Ab Anfang November geht in Deutschland das Lifestyle-Portal
look-look-com ans Netz. Laut den Projektverantwortlichen sollen
Jugendliche in den Modemetropolen den Alltag mit digitalen
Kameras festhalten. Diese Trendscouts sollen etwa in New York,
London, Berlin oder Tokio die neuesten Trends dokumentieren.
Zielgruppe sind Unternehmen, die auf der Suche nach weltweit
neuen Jugendkulturstilen und -Kreationen sind.
In Österreich startet eine Woche später die
Modeplattform zaza.at http://www.zaza.at
. Präsentiert werde online ein breites Spektrum bester
Fashion-Adressen Wiens, so Iris Hauck vom Webdesign-Unternehmen
Progipark http://www.progipark.com
. Weiters stünden den Usern Beratungs- und Diskussionsforen zur
Verfügung. "Als Attraktion sollen künftig auch
Modeschauen live im Web übertragen werden", kündigt Hauck
an.
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17.
Dezember
2000 |
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Online-Modeportale starten auf dem
deutschsprachigen Markt
Look-Look.com und zaza.com ab November im Netz |
Wien
- Ab Anfang November geht in Deutschland das Lifestyle-Portal
look-look-com ans Netz. Laut den Projektverantwortlichen sollen
Jugendliche in den Modemetropolen den Alltag mit digitalen
Kameras festhalten. Diese Trendscouts sollen etwa in New York,
London, Berlin oder Tokio die neuesten Trends dokumentieren.
Zielgruppe sind Unternehmen, die auf der Suche nach weltweit
neuen Jugendkulturstilen und -Kreationen sind.
In Österreich startet eine Woche später die
Modeplattform zaza.at http://www.zaza.at
. Präsentiert werde online ein breites Spektrum bester
Fashion-Adressen Wiens, so Iris Hauck vom Webdesign-Unternehmen
Progipark http://www.progipark.com
. Weiters stünden den Usern Beratungs- und Diskussionsforen zur
Verfügung. "Als Attraktion sollen künftig auch
Modeschauen live im Web übertragen werden", kündigt Hauck
an.
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15.
Dezember
2000 |
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Kindercomputer sind für Einstieg
in PC-Welt ungeeignet
VKI: Bildschirm-Auflösung nicht besser als bei
Taschenrechnern |
Wien
- Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) http://www.vki.or.at
rät Eltern, ihren computerbegeisterten Kleinkindern gleich
einen richtigen PC zu kaufen. Die im Handel angebotenen
Kindercomputer seien lediglich eine teure "Spielerei"
und für den Einstieg in die PC-Welt ungeeignet.
Für seine November-Ausgabe hat sich das
Testmagazin Ausführung, Bedienung, Spielespaß und Preis von
Kindercomputern näher angesehen. Die Computer bieten Spiele für
die Kleinen (ab vier Jahre) und Lernprogramme für Schulkinder.
"Die Kinder-PCs sind ein gut gemeinter Ansatz, mit der
heutigen EDV-Realität haben sie jedoch nichts zu tun", heißt
es in einer VKI-Aussendung.
Bildschirme bestehen zum Großteil nur aus
einem aufgedruckten Bild und Bildauflösungen könnten sich
lediglich mit denen der ersten Taschenrechnergeneration messen.
Auch der Spielespaß hält sich laut VKI in Grenzen. Die Spiele
laufen langsam und ruckelnd und können kaum lange begeistern.
Jeder Gameboy ist den Geräten designmäßig überlegen.
Obendrein lasse die Ausstattung zu wünschen übrig: So sei beim
preislichen Spitzenreiter, dem Ravensburger-Notebook Champion PC
Audio CD (ab neun Jahren), um 2.699 Schilling nicht einmal ein
Netzteil dabei.
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13.
Dezember
2000 |
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Magenbakterium ist eventuell
Ursache für Plötzlichen Kindstod
Helicobacter pylorii in der Luftröhre der Säuglinge
entdeckt |
Manchester/Großbritannien - Mediziner
der University of Manchester http://www.man.ac.uk/
glauben, dass ein Bakterium im Verdauungstrakt, das Magengeschwüre
und Herzkrankheiten verursacht, auch für den sogenannten Plötzlichen
Kindstod verantwortlich sein könnte. Sie entdeckten das
Bakterium namens Helicobacter pylorii in der Luftröhre
zahlreicher Babys, die aus ungeklärten Gründen plötzlich
verstorben waren. Noch beruht der Verdacht nur auf Indizien,
doch die Forscher liefern eine mögliche Erklärung mit:
Helicobacter führt neben Gewebsentzündungen auch zur
Produktion von Ammoniak - das bereits in früheren Studien mit
dem Plötzlichen Kindstod in Verbindung gebracht wurde.
Da Helicobacter auch im Speichel vorkommen
kann, vermutet das Team um Jonathan Kerr von der University of
Manchester eine Übertragung der Mikroben von infizierten
Erwachsenen. Es hatte Gewebeproben aus Magen, Luftröhre und
Lungen von 32 Babys untersucht, die im Alter bis zu sieben
Monaten am Plötzlichen Kindstod gestorben waren, sowie von acht
Säuglingen mit anderer Todesursache.
Die Forscher suchten in den Proben nach der Präsenz
zweier Gene, die beide auf eine Infektion mit Helicobacter
pylorii-Bakterien hinweisen. In 28 der 32 Proben der ersten
Gruppe, aber nur in einer der Vergleichsgruppe entdeckten die
Mediziner eins oder beide Gene, berichten sie im Fachblatt
Archives of Disease in Childhood http://adc.bmjjournals.com
. In der westlichen Welt tragen im Schnitt zwei Prozent aller
Menschen das Bakterium in sich.
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11.
Dezember
2000 |
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Hämorrhoiden im Schlaf verlieren
Neue Operationsmethode im LKH Bad Ischl |
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Bad
Ischl - Die chirurgische Abteilung des Landeskrankenhauses
Bad Ischl http://www.lkh-badischl.at
unter der Leitung von Prim. Dr. W. Kohnhauser bietet ab sofort
einmalig in Oberösterreich eine ganz neue schmerzfreie
Operationsmethode bei Hämorrhoiden an.
Mittels eines speziellen Ultraschallrektoskops
kann der Patient in einer 20minütigen Kurz-Operation von seinem
Leiden befreit werden, ist sofort schmerz- und vor allem
beschwerdefrei und kann am nächsten Tag wieder seine gewohnte
Arbeit aufnehmen.
Die neue Technologie in der operativen Hämorrhoiden-Therapie
wurde von einer kleinen innovativen österreichischen Firma
entwickelt und vor rund einem Jahr erstmals im Krankenhaus
Bludenz eingesetzt. Seit rund einer Woche befindet sich ein
derartiges Gerät auch im Landeskrankenhaus Bad Ischl. Der
Operateur, Oberarzt Dr. Norbert Stadlmayr: "Es handelt sich
dabei um ein Rektoskop, mit dem man mittels Ultraschall die Hämorrhoiden
gezielt unterbinden kann. Das Gerät hat die Form einer Röhre,
an deren Spitze sich ein kleiner Ultraschallkopf befindet, mit
dessen Hilfe die Arterien punktgenau zu identifizieren sind. Der
Operateur hört dabei Zischlaute, sobald er die Arterie gefunden
hat.“
Eingriffe am After sind für die Patienten
stets unangenehm. Aus diesem Grund wird die Operation auch in
sog. "Rauschnarkose“ durchgeführt. Der Patient verschläft
sozusagen den Eingriff. Die Hämorrhoiden werden wie im
"Schlaf“ entfernt. Nach dem Aufwachen verspürt der
Patient keinerlei Schmerzen, da die Operation im schmerzlosen
Teil des Mastdarms durchgeführt wird.
"Grundsätzlich eignet sich jeder Patient
für diese neue Technik, da dabei weder eine Vollnarkose
notwendig ist, noch große Gewebeschädigungen auftreten“ erklärt
der Chirurg Dr. Norbert Stadlmayr.
Die bisherige Operationstechnik war eine sehr
schmerzhafte, da die Hämorrhoiden als Ganzes ausgeschnitten
wurden. Die große Wundfläche erforderte über Tage eine
massive Schmerztherapie. Als Nachwirkung litten viele Patienten
durch die Vernarbungen an einem Fremdkörpergefühl im After.
Dies entfällt mit der neuen Technik zur Gänze.
Das neue Gerät ist seit Oktober im
erfolgreichen Probelauf im Landeskrankenhaus Bad Ischl und wird
ab sofort als Standard angeboten. Zur Abklärung von Hämorrhoiden
finden vormittags ambulante Rektoskopien statt. Vorerst sind
zwei Operationen täglich mit dem neuen Gerät vorgesehen.
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9.
Dezember
2000 |
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eLiving - Mehrwert durch vernetztes
Wohnen
mainwork information technology AG bietet Bauträgern
innovatives Kompettsystem |
Wien
- Mit dem Wohnungsschlüssel gleichzeitig Zutritt zur ganzen
Welt des Internets erhalten. Das interaktive eLiving-Konzept der
mainwork information technology AG macht vernetztes Wohnen für
alle möglich. Was bislang in Teilbereichen erst in wenigen
Pilotprojekten realisiert werden konnte, kann mit eLiving nun
sogar in Altbauten problemlos realisiert werden. Aufwendige
Umbauarbeiten sind nicht nötig, ein Kabelanschluss reicht.
Von diesem erfolgt die weitere Kommunikation mittels Funk-LAN.
Diese Technologie erspart nicht nur Umbauarbeiten und
"Kabelsalat", es macht auch die Benutzung des Systems
innerhalb eines Umkreises von 300 Meter vollkommen unabhängig.
Im Zentrum des eLiving-Konzeptes steht mit dem Webpad, einem
kompakten "Surfbrett", ein Gerät, das ohne Kabel und
Tastatur auskommt. Die Bedienung erfolgt via Touch-Screen. Das
macht die in eLiving enthaltenen Services auch für
Computer-Laien einfach abrufbar. Fortgeschrittene Bewohner können
ihr Webpad auch via Infrarot- oder USB-Schnittstelle mit einer
Tastatur ausrüsten.
eLiving ist aber nicht nur für den Zugang zum Internet da,
sondern enthält eine Reihe weiterer interessanter Features.
Beginnend bei Nachrichtensystemen (E-Mail, Schwarzes Brett,
Chat, etc.) über Datenbanken (Telefonbuch, Branchenverzeichnis
u.ä.), Entertainment-Angebote bis hin zu Shopping-Plattformen
und Online-Communities reichen die Content-Angebote. Zusätzlich
werden wichtige - Web based - Software-Pakete via Application
Providing zur Verfügung gestellt. Jeder Bewohner erhält seine
eigene Web-Mailadresse und kann über ein SMS-Gateway auch mit
Mobiltelefonen kommunizieren, ein Fax-Gateway macht das Webpad
zum Fax. mainwork liefert aber auch das Know-how um die internen
Systeme der Bauträger in das eLiving Konzept zu integrieren.
Damit wird es den Mietern möglich, Online mit dem Vermieter zu
kommunizieren. Einsicht in Betriebskostenabrechnungen müssen
nicht mehr via Papier erfolgen, Anfragen können Online gestellt
werden.
Für die Bewohner eines eLiving-Hauses entstehen so eine Reihe
von Vorteilen. Sie können innerhalb der eLiving Community alle
Tätigkeiten mit einem zentralen Gerät - dem WebPad - ausführen.
Natürlich ist eLiving auch für die zukünftige Integration von
intelligenten Haushaltsgeräten vorbereitet.
eLiving User können die volle Funktionalität des Internets und
moderner Software nutzen, ohne selbst einen vollwertigen
Computer betreiben zu müssen. Von Softwareupdates oder
Virenproblematik bleiben eLiving-User damit unberührt. Das
Webpad ist - sobald es eingeschalten wird - in wenigen Sekunden
einsatzbereit. und ausschalten braucht man das Webpad eigentlich
nie. Durch die Vernetzung mit Kabel und Funk-LAN kann man auch,
ohne sich Sorgen über Kosten machen zu müssen, 24 Stunden
online bleiben.
Die konkreten inhaltlichen Angebote und technischen
Umsetzungsdetails werden projektspezifisch mit dem Bauträger je
nach Projekt ausgearbeitet. So kann eLiving für betreutes
Wohnen - etwa im Bereich der Seniorenbetreuung - ebenso
ausgelegt werden wie für studentische Zwecke oder für
Familiensiedlungen.
Kontakt:
CEO: Werner Klomfar
Tel: 01-3334858-0
mail: w.klomfar@mainwork.com
Internet: www.mainwork.com
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5.
Dezember
2000 |
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Orgatec: Neue Wege in der Büroeinrichtung
Trend geht zur farbfreudigen Office-Einrichtung |
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Köln
- Die größte Büroeinrichtungsmesse der Welt, die Orgatec http://www.koelnmesse.de
, die bis 24. Oktober in Köln stattfindet, reagiert auf die
weltweiten Trends zur Mobilität und Funktionalität der Büro-Einrichtung.
Starre und bürokratische Organisationsstrukturen werden
aufgebrochen, anstelle dieser treten Desk-Sharing, vermehrte
Telearbeit und eine Zunahme von Call-Centers in den Vordergrund.
Der Büromöbelmarkt hat auf diese Trends
reagiert. Die neuen ausgestellten Büro-Einrichtungen bieten
mehr Mobilität und Flexibilität. So gibt es vermehrt mobile
Einrichtungen, die sich ad hoc von Einzelarbeitsplätzen zu
Business-Meeting-Stationen umbauen lassen. Die Hersteller haben
neben der universellen Verstellbarkeit der Tische auch Bedacht
auf hochqualitative Werkstoffe genommen. "In" sind
helle Hölzer, wie Buche und Ahorn, sowie Kunststoffe und
Metallelemente. Erfreulicherweise halten viele bunte Farben
Einzug in die Büroräumlichkeiten.
Deutlich ist auch ein Trend zu abgeschlossenen
Office-Box, die als mobiler Arbeitsplatz, wie eine verschiebbare
Zelle, beliebig errichtet werden kann, zu vermerken. Burkhardt
Leitner Constructiv http://www.burkhardtleitner.de
nennt diese Konstruktionen "modulare Räume". Diese
Office-Box ist ein vollorganisiertes Büromodul mit komplett
systemeigener Inneneinrichtung, vom Boden bis hin zur
Beleuchtung. Auch der deutsche Büromöbel-Hersteller Schärf http://www.schaerf-office.com
bietet verschiedene Lösungen für flexible Office-Lösungen an.
Die Konzepte reichen vom mobilen Office, einem ganz offenen
Arbeitssystem, bis hin zum traditionellen Bürokonzept mit
abgeschlossenen Räumen. Dazwischen gibt es ein modulares
Konzept mit Abteilungen und Paravants, sowie ein Cubical Office,
das eine Mischform aus abgeteilten Zellen und Großraumbüro
darstellt.
High-Tech hält aber in erster Linie bei den Bürosesseln
Einzug ins Office. Neuartig geformte Sessel, die ergonomisch
ausgerichtet sind oder durch futuristisches Design auffallen,
haben großen Zulauf. Nucas http://www.nucas.com
hat mit seiner Neuentwicklung einen Bürosessel auf den Markt
gebracht, der sich vom Sitzen aus, in alle Positionen justieren
lässt. Der europäische Sesselhersteller Sedus http://www.sedus.com
setzt bei seiner neuen Produktlinie auf wirbelsäuleschonende
ergonomisch getestete Drehstühle.
Erfreuliches kommt aus der Fußbodenbranche.
Dort wird vermehrt auf natürliche Ressourcen gesetzt. Fußbodenbeläge
aus Linoleum, die in verschiedensten Farben, Formen und Mustern
auch eine kostengünstigeren Ersatz zum Marmor oder Kunststein
bilden, scheinen auf dem Vormarsch zu sein. Das deutsche
Unternehmen Forbo http://www.werke.d.forbo.com
präsentiert auf der Messe kreativ gestaltete Linoleum Fussböden,
die völlig kompostierbar und biologisch abbaubar sind.
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30.
November
2000 |
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Bundesarchitektenkammer (BAK) |
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Die Bundesarchitektenkammer (BAK)
ist online |
"Überall
ist man nur da wahrhaftig, lebendig, wo man Neues schafft."
Mit diesem Zitat von Karl Friedrich Schinkel begrüßt die
Web-Site der Bundesarchitektenkammer den Besucher. Die
offizielle Homepage-Adresse lautet http://www.bundesarchitektenkammer.de;
die kurze URL http://www.bak.de
funktioniert aber auch!
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26. September 2000 |
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"Bündnis für Qualität" |
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Möbelhandel verspricht höhere Qualitätsstandards |
Mit fest vereinbarten Qualitäts- und Montagestandards soll die Produktqualität verbessert und die Montage
vereinfacht werden, so verspricht es der Möbelhandel in Deutschland. Zu diesem Zweck haben Techniker mehr
als 80.000 Schränke und Schlafzimmer unter die Lupe genommen. Initiiert wurde diese Aktion durch Industrie-und Handelsunternehmen, die sich in einem "Bündnis für Qualität" zusammengefunden haben. Hans-Jürgen
Schatt, Sprecher der ZGV Fachgruppe Möbel, verdeutlicht: "Alle Verbundgruppen des
Möbelhandels unterstützen die Initiative und machen sich die Forderung nach hohen Qualitätsstandards zu Eigen". Die Branche investiert inzwischen erhebliche Geldmittel in computergesteuerte High-Tech-Lager, stoß- und
schlagfeste Verpackung und verschärfte Kontrollen.
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26. September 2000 |
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Verband der Deutschen Möbelindustrie |
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Buchen-Möbel liegen weiter im Trend |
Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) in Bad Honnef hält der Boom bei Möbeln
aus Buchenholz unvermindert an. Inzwischen soll jeder fünfte in Deutschland ein Möbelstück aus diesem Holz in
seiner Wohnung haben, was auch in etwa dem Anteil der Buche an der bewaldeten Fläche in Deutschland
entspreche. Der Buche-Boom wird sich nach Ansicht des VDM auch in Zukunft fortsetzen. Ebenfalls im Trend
seien derzeit Eiche, Kirsche und Erle.
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22. September 2000 |
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Verband der Deutschen Möbelindustrie |
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Wohnmöbel bis Ende 2001 zehn Prozent teurer |
Wohnmöbel sollen bis Ende 2001 um knapp zehn Prozent teurer werden. Das kündigte der Hauptgeschäftsführer
des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Dirk-Uwe Klaas, in einem Interview der in Bielefeld
erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" an. Bei Polstermöbeln rechnet er sogar kurzfristig mit
Preisanhebungen von deutlich mehr als zehn Prozent. Klaas begründete die Erhöhungen mit stark gestiegenen
Preisen der Zulieferer. Allein die Einkaufspreise für Lederhäute hätten sich mehr als verdoppelt. Der
Geschäftsführer hält in diesem Jahr ein Branchenwachstum von zweieinhalb bis drei Prozent für erreichbar. Die
Möbelindustrie hatte im vergangenen Geschäftsjahr mit etwa 165.000 Beschäftigten einen Umsatz von 42,5
Milliarden DM erzielt. |
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Die
Kuppelhalle des Naturhistorischen Museum in Wien steht ab sofort
jeden Mittwoch als Gourmet-Tempel Freunden von Miesmuscheln zur
Verfügung |
mehr |
Am 17. Sept. wurde der österreichische Tischkulturpreis
2000 im Salzburger Rosenberger Hotel vergeben |
mehr
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Österreichs größter Möbel-Einkaufsverband Garant Möbel Austria
(vormals ÖMGE), hat
mit dem erfolgreichen Aufbau einer Küchenschiene begonnen |
mehr
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