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Kurzmeldungen
 
14. Februar
2001
Schömer-bauMax trennt sich vom Baustoffgroßhandel Vier Filialen werden von Quester übernommen
Wien  - Die Schömer-bauMax-Gruppe http://www.baumax.at hat ihr Baustoffgroßhandelsgeschäft an den Bausstoffhändler Quester http://www.quester.at verkauft. Damit hat die bauMax-Gruppe ihren schon seit längerem geplanten Ausstieg aus dem Baustoffgeschäft in die Realität umgesetzt.

Vier Standorte, St. Pölten, Moosbierbaum, Mödling und Bruck a. d. Mur werden von Quester übernommen. Der Markennamen soll nach Auskunft von baumax-Pressesprecherin Verena Dahlitz weiter erhalten bleiben. Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart, Quester wird die Übernahme aus dem Cash-Flow finanzieren.

Geschlossen werden soll der Standort in Achau, jener in Klosterneuburg soll in den bestehenden bauMax-Markt integriert werden. Quester wird alle Mitarbeiter der vier Standorte übernehmen bzw. sollen sie ein Beschäftigungsangebot von der bauMax-Gruppe erhalten. Bezüglich der drei übrigen Filialen ist bauMax in der Endphase der Verhandlungen. Hierbei sind aber laut Dahlitz auch andere Partner als Quester im Spiel. Der Abschluss der Verhandlungen ist für Ende Februar geplant.

 

14. Februar
2001
Brennstoffzellen überspringen 1.000-Watt Hürde Oxidokeramische Zellen ideal für dezentrale Energieversorgung
Jülich  - Wissenschaftlern des Forschungszentrums Jülich http://www.fz-juelich.de ist erstmals die Entwicklung von Brennstoffzellen mit einer Leistung von 1.000 Watt gelungen. Der mit Wasserstoff und Luft betriebene Brennstoffzellen-Stapel lieferte 1,6 Kilowatt. Die Leistung wurde mit einer so genannten "Solid Oxide Fuel Cell" (SOFC) erreicht.

SOFC, oxidokeramische Brennstoffzellen, sind "Hochtemperatur-Brennstoffzellen", die im Forschungszentrum Jülich für verschiedene Anwendungen entwickelt werden. Langfristig sollen diese die dezentrale Energieversorgung im Kleinkraftwerk, im Mehrfamilienhaus und im Auto ermöglichen. "Andere Entwickler haben zwar auch schon eine ähnlich hohe Leistung erreicht, allerdings mit deutlich kleineren Einzelzellen. Unsere keramischen Zellen haben eine Größe von 25 mal 25 Quadratzentimetern", erklärte der Projektleiter Klaus Bonhoff.

Brennstoffzellen mit einer Leistung zwischen einem und 1000 Kilowatt seien ideal für die dezentrale Energieversorgung. "Sie versorgen große Gebäudekomplexe ebenso mit Strom wie mehrere Einzelgebäude. Zusätzlich kann die Wärme, die bei der Umsetzung des Wasserstoffs in der Brennstoffzelle frei wird, zu Heizzwecken verwendet werden", erklärte Bonhoff. Spätestens bis zum Jahr 2003 sollen mit dem neuen SOFC-Design 20 Kilowatt erzeugt werden.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit für SOFC sieht Bonhoff im Bereich der Bordenergieversorgung für PKWs. Schon jetzt liege der Bordnetzverbrauch von PKWs bei mehreren Kilowatt. "Momentan wird diese Leistung mit der Lichtmaschine bereitgestellt. Wenn man in Fahrzeugen der oberen Mittelklasse die Lichtmaschine durch eine Brennstoffzellenanlage ersetzt, lässt sich bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen", prognostiziert Bonhoff.

 

13. Februar
2001
Wienerberger dank Veräußerungen mit Rekordergebnis Starke Zuwächse in Osteuropa und USA
Wien  - Die Wienerberger Gruppe http://www.wienerberger.com hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr EBIT um 34 Prozent auf 251 Mio. Euro gesteigert. Wie das Unternehmen heute, Freitag, mitteilte, sei das vorläufige Rekordergebnis vor allem auf einmalige Zusatzgewinne in der Höhe von 80,4 Mio. Euro aus dem Treibach-Verkauf und der Abgabe der Wipark-Garagen zurückzuführen. Bei den Baustoff-Aktivitäten konnte das Ergebnis vor Steuern bei einem Umsatzplus von 29 Prozent um 18 Prozent gehoben werden. Der Gruppen-Umsatz stieg im Jahr 2000 um 25 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro.

Überproportional konnten die Ergebnisse in Osteuropa zulegen. Hier verbesserte sich das EBIT um 48 Prozent auf 56,8 Mio. Euro. Das US-Ziegelwerk General Shale, das 1999 übernommen wurde, trug mit einem eigenen Rekordergebnis fast 40 Mio. Euro zum Ergebnis bei. Die Mittelüberschüsse und die Erlöse aus dem Beteiligungs-Verkäufen wurden im vergangenen Jahr vor allem für Investitionen in das Baustoffgeschäft in Osteuropa und den USA eingesetzt.

In diesen Märkten will sich das Unternehmen deshalb im laufenden Geschäftsjahr besonders auf die Expansion in den Wachstumsmärkten Osteuropa und USA konzentrieren. Hier sieht Wienerberger im Gegensatz zur Baukonjunktur in Deutschland, Österreich und der Schweiz gute konjunkturelle Aussichten. Auch in den Einsatz von Web-Technologien innerhalb der Gruppe soll intensiviert werden.

Wienerberger kündigte aufgrund des Ergebnisses für die Aktionäre eine "signifikante Erhöhung der Dividende" an. Der Kurs der Wienerberger-Aktien gab heute an der Wiener Börse um 1,44 Prozent nach und notierte zu Mittag bei 17,7 Euro. Ihr 52-Jahres-Hoch konnten die Aktien (siehe Chart blaue Linie) bei 25,6 Prozent erreichen, das Tief lag bei 17,7 Euro.

 

5. Februar
2001
OeKB stellt ihre Kundendatenbank ins Netz exportservice.at soll Exportgeschäfte erleichtern
Wien  - Österreichische Exporteure und Hausbanken können unter http://www.exportservice.at ihre Geschäfte mit dem Exportgarantiebereich der Österreichischen Kontrollbank (OeKB) http://www.oekb.co.at ab 5.Februar via Internet abwickeln. Der nationale Exportkreditversicherer stellt seine Kundendatenbank ins Web, was die Abwicklung der Geschäfte noch einfacher machen soll. Über die Exportplattform können künftig alle Anträge, Änderungen und Meldungen zu Exportgarantien online ausgefüllt und abgeschickt werden.

Mittels einer Abfragefunktion sind alle Anträge und bestehenden Garantieverträge jederzeit detailliert einzusehen. Dadurch erhalten die Kunden Überblick über ihre Versicherungsgeschäfte mit der OeKB. Ein individuell zusammengestellter News-Bereich mit Informationen und Tipps sowie Produktinformationen zum OeKB-Exportservice ergänzen das Online-Angebot. Das Portal wurde in Zusammenarbeit mit den Exportgarantie-Kunden erarbeitet. Rund 90 Export-Praktiker und ihre Kundenbetreuer in der OeKB halfen mit, die Plattform an den Bedarf der Unternehmen anzupassen.

 

1. Februar
2001
Congate und MYBAU.com gehen zusammen
Neue Gesellschaft als Joint Venture von drei Bauriesen
München  - Die drei deutschen Bauriesen Bilfinger + Berger http://www.bilfingerberger.de , Nemetschek http://www.nemetschek.de und Strabag http://www.strabag.de wollen gemeinsam ein Internetportal für die Bauwirtschaft gründen. In dem Joint Venture werden die beiden bereits bestehenden Internetunternehmen MYBAU.com von Bilfinger + Berger und Congate, eine Tochtergesellschaft von Nementschek, verschmolzen. Das neue Portal soll unter dem Namen MYBAU.com auftreten. Für die Kapitalausstattung sind 30 Mio. DM vorgesehen.

Die drei Baugesellschaften halten jeweils ein Drittel an der neuen Gesellschaft. Für das Jahr 2002 erwarten die Muttergesellschaften bereits einen Umsatz von 40 Mio. DM. Die ersten Gewinne sollen 2003 eingefahren werden. Über eine 70 Prozent-Beteiligung an dem Unternehmen Infotechno verfügt das Joint Venture auch über einen Standort in Österreich.

"Wir erwarten eine sehr schnelle Etablierung dieser Plattform. Zum einen handelt es sich bei den Gesellschaftern um erfahrene und erfolgreiche Unternehmen, die hohes Ansehen in der Branche genießen und über ein breites Know-how verfügen. Zum anderen bietet die MYBAU alle technischen Voraussetzungen, um bereits kurzfristig reale Geschäfte im Internet zu tätigen. Das macht uns optimistisch", so die Vorstände. Nemetschek erreichte im vergangenen Jahr 125 Mio. Euro Umsatz. Strabag und Bilfinger + Berger setzten jeweils 10,5 Mrd. Euro um.

 

1. Februar
2001
Welser Messe im Zeichen des Energiesparens 900 Aussteller
und über 1.600 vertretene Firmen bei Fachmesse
Wels  - Vom 2. bis zum 4. März findet im Oberösterreichischen Messezentrum in Wels http://www.welser-messe.comdie Energiesparmesse statt. Mehr als 900 Aussteller und über 1.600 vertretene Firmen werden in 27 Hallen auf einer Innenfläche von 54.000 und einem Freigelände von 27.000 Quadratmetern ihre Produkte vorstellen. Schwerpunkt der Veranstaltung sind Themen des Hausbaus wie Dämmen, Fenster, Heizanlagen, Solaranlagen, Biomasse, Sanitär, Wasseraufbereitung, Regelungstechnik, Wohnraumlüftung, Niedrigenergiehäuser und alternative Systeme.

"Energiesparen wird dieses Jahrhundert bestimmen, denn die konventionellen fossilen Brennstoffe werden rasch zur Neige gehen. Daher gibt es keine bessere Vorsorge für die Zukunft als möglichst ressourcenschonend zu leben und neue Quellen der Energiegewinnung zu erschließen", so Wolfgang Neumann, Geschäftsführer des Oberösterreichischen Energiesparverbandes zu pressetext.austria. "Nur so werden wir gemeinsam die Zukunft meistern können. Konstant steigende Energiepreise und das Umsatteln der großen Ölkonzerne auf alternative Energiequellen, kündigen bereits die Zukunft an".

Ab März 2001 gibt es auf Initiative des Wohbaureferates in Oberösterreich eine Grundberatung zum Thema "Ganzheitliches Bauen und Wohnen" für jeden Hausbauer und Althaussanierer. Der Oberösterreichische Energiesparverband http://www.esv.or.at wird auf der Messe in Wels mit einer Beratungsoffensive zu den Themen Grundstücksuntersuchungen, Radiästhesie, Elektrobiologie, Baubiologie, ganzheitliche Architektur, Feng Shui und Wohnraumgestaltung sowie alternative Gartengestaltung starten.

 

1. Februar
2001
Bartenstein zeichnet Ecodesign-Preisträger aus Vier Produktlösungen und zwei Projektideen prämiert
Wien - Wirtschaftsminister Martin Bartenstein hat gestern, Montagabend, die Preisträger im Ecodesign-Wettbewerb prämiert. Mit den Auszeichnungen wurden Projekte gewürdigt, bei denen ein verantwortungsvoller Umgang mit knappen Ressourcen und eine Orientierung auf maximalen Kundennutzen praktiziert wird. In der Kategorie A "Zukunftsträchtige Produkte und Lösungen" gab es vier gleichwertige Preisträger, beim Ideenwettbewerb wurde ein Haupt- und ein Anerkennungspreis verliehen.

In der Kategorie A gewann im Bereich "Logistik" zum einen die Mischek Bau AG (im Bild Thomas Belazzi mit Minister Martin Bartenstein) http://www.mischek.at . Mischek Bau wickelte bei der Errichtung einer Wiener Wohnhausanlage den Transport von Aushubmaterial und Betonfertigteilen vor allem über die Schiene ab und minimierte so die Lkw-Transporte. Der zweite Preisträger in diesem Bereich war der Verlag Guthmann-Peterson http://www.guthmann-peterson.at für seinen "Buchdruck nach Bedarf". Der Verlag bietet an, Bücher nur in jenen Auflagen zu produzieren, die tatsächlich auch gebraucht werden. Ein digitales Druckverfahren macht dies möglich.

Im Bereich "Produkt" gewann das Verpackungszentrum Graz http://www.vpz.at/02.htm den Preis für ein Naturfasergewebe für Obst- und Gemüseverpackung. Diese aus Hanf und Flachs bestehende Verpackung kann Kunststoffnetze ersetzen, erzielt eine hohe Reißfestigkeit und bietet eine natürliche Abwehr gegen Schimmelbildung. Für ein Leinen-Badetuch wurde im Bereich "Produkt/Regionalentwicklung" die Weberei Viehböck ausgezeichnet. Das Naturprodukt aus Waldviertler Flachs ist sehr langlebig und auch kompostierbar.

Der Gewinner in der Kategorie "Ideenwettbewerb" ist die Firma Graubrot, die für einen Online-Möbelhandel-Plattform den ersten Preis erhielt. Der Kunde soll seinen eigenen Raum mittels Digitalkamera "einscannen" und in diesem Möbelstücke begutachten können. Den Anerkennungspreis erhielten Georg Ihm und Hugo Feisthamel für das Projekt "Guppy", einen Schwimmroboter, der Schadstoffe und illegal in Gewässer gekippte Umweltgifte schnell und präzise erkennen kann. (Ende)

Aussender: InnoTech: Ein pte-Projekt in Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium

Ansprechpartner: Klaus Faißner, email: faissner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-317

 

1. Februar
2001
Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Biogasanlagen: Verdopplung in den nächsten zwei Jahren
Berlin (pte, 25. Jan 2001 11:45) - Die derzeit 1.000 Biogasanlagen könnten sich in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Diese Ansicht des Fachverbandes Biogas http://www.biogas.de teilte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft http://www.bml.de , Gerald Thalheim, anlässlich einen Parlamentarischen Abends in Berlin mit. Biogas besitze ein hohes Ausbaupotenzial. Dieses ehrgeizige Ziel sei im Sinne der Bundesregierung, die eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien an der Energieversorgung bis zum Jahr 2010 anstrebe, erklärte Thalheim.

Er wies darauf hin, dass die Bundesregierung dafür wichtige Weichen gestellt habe, um die erneuerbaren Energien deutlich voranzubringen. So seien mit der Reform des Energiewirtschaftsgesetzes die Rahmenbedingungen für diese Energien einschließlich Biogas verbessert worden. In Brüssel sei erreicht worden, dass Biomasse als nachwachsender Rohstoff auf stillgelegten Flächen unter Beibehaltung der vollen Flächenprämie angebaut werden kann. Vorteilhaft für die Biogasnutzung sei dabei, dass diese Biomasse in der hofeigenen Biogasanlage verwertet werden dürfe.

Die Bundesregierung habe darüber hinaus ihr Programm zur Förderung von Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben bei nachwachsenden Rohstoffen so angepasst, dass auch Vorhaben zur Energiegewinnung aus Biogas einbezogen werden können. Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sei die Vergütung für Strom aus Biomasse spürbar angehoben und somit der Anreiz für Stromerzeugung aus Biomasse verbessert worden.

Wichtig sei auch das "Marktanreizprogramm erneuerbare Energien", für das die Bundesregierung über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt eine Mrd. DM Fördermittel vorgesehen habe. Bis Ende des vergangenen Jahres seien im Rahmen dieses Programms bereits Förderzusagen für Biogasanlagen mit einem Fördervolumen von 78 Mrd. DM erteilt worden. Um die beträchtlichen Biogaspotenziale besser ausschöpfen zu können, wolle die Bundesregierung zudem bei der anstehenden Änderung des Energiewirtschaftsrechtes die Möglichkeit der Biogaseinspeisung in Gasnetze eröffnen.

Weitere Details unter: http://www.graskraft.de/biogas/koettne

 

1. Februar
2001
Mit mehr Einkommen heimkommen Lohnsteuerverein 
gibt Tipps zum Steuersparen
Salzburg  - Nur die Hälfte der etwa 5,5 Millionen lohnsteuerpflichtigen Österreicher holen sich die zuviel bezahlten Steuern zurück. Unwissenheit und Bequemlichkeit sind zumeist die Gründe dafür. Der Lohnsteuerverein macht Schluss mit den Geschenken an den Finanzminister. Leider ist der Lohnsteuerverein http://www.lohnsteuerverein.at eben nur ein Verein und darf daher die Arbeitnehmer nicht vertreten. Doch dieses Problem wurde durch die Zusammenarbeit mit 28 Steuerberatern in ganz Österreich gelöst.

Um böse Überraschungen zu vermeiden, geben die Vertragssteuerberater des Lohnsteuervereines eine Garantie ab: Alle finanziellen Fragen werden bereits im Vorfeld geklärt. Die Beratung zur freiwilligen Arbeitnehmerveranlagung kostet je nach Verdienst und Aufbereitung der Unterlagen ab 588 Schilling (steuerlich absetzbaren). Sollte die Rückzahlung des Finanzamtes geringer sein, so wird dies dem Arbeitnehmer vorab mitgeteilt. Man kann daher nur gewinnen.

Der Lohnsteuerverein stößt immer mehr auf reges Interesse. Seit Ende Dezember ist die Anzahl der registrierten Mitglieder auf das Eineinhalbfache gestiegen. Mit einer starken Mitgliederanzahl wollen wir in Zukunft der Ansprechpartner Nummer eins in Steuerfragen sein und auch auf Gesetzesentwürfe Einfluss nehmen können.

Am 6. April 2001 veranstaltet der Lohnsteuerverein im SN-Saal ein Seminar zum Thema Arbeitnehmerveranlagung. Der Referent Dipl.-Kfm. Eduard Müller vom Bundesministerium für Finanzen ist Autor des Steuersparbuches 2000/2001 und wird den Teilnehmern wertvolle Tipps geben, wie sie mit mehr Einkommen heimkommen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.lohnsteuerverein.at. Für eventuelle Fragen steht Ihnen Frau Claudia Holzer unter der Nummer 0662/63 27 42 vormittags zur Verfügung.

ÖLV Österreichischer LohnsteuerVerein Alpenstraße 114 5020 Salzburg

http://www.steuerverein.at http://www.lohnsteuerverein.at/steuerberater

 

1. Februar
2001
Wiener Rauchfangkehrer gehen online
Virtueller Wunschbrunnen soll Besucher anlocken
Wien  - Die Wiener Rauchfangkehrer sind ab sofort auch im Internet vertreten. Unter http://www.wiener-rauchfangkehrer.at will die Landesinnung der Wiener Rauchfangkehrer ein modernes Bild von sich vermitteln und drei Ziele umsetzen. Die Site will ein unabhängiger und produktneutraler Ansprechpartner zum Thema Heizen sein und Fragen zum Thema Energiesparen beantworten. Unter "Betriebssuche" sind sämtliche Wiener Rauchfangkehrer angeführt. Damit soll die direkte Kontaktaufnahme zu den einzelnen Rauchfangkehrermeistern verbessert werden.

Auf der Page erfährt der User neben Energiespartricks Wissenswertes rund um die Geschichte der Wiener Rauchfangkehrer. Auch ein Blick in das Rauchfangkehermuseum wird geworfen. Zusätzlich erfahren Interessierte Details zum Aufbau der Innung und zum Berufsbild Rauchfangkehrer. Des weiteren können in einem Forum Meinungen gepostet werden.

Das zweite Ziel betrifft den Bereich "Intern", der nur Innungsmitgliedern zugänglich ist und vor allem Gesetzen und Ö-Normen gewidmet ist. Ein weiterer Bereich behandelt das Thema "Glück". Dieses wurde von der PR-Agentur Palla, Koblinger & Spreitzer (PK&S) http://www.pks.at konzipiert.

PK&S gestaltete E-Cards mit der Botschaft: "Make a wish": Wirft der User eine Münze in den virtuellen Glücksbrunnen, soll sein Wunsch in Erfüllung gehen. Diese E-Card wurde bereits zu Silvester für die Websites der Kooperationspartner oe3.at und OneTwoSold.at gebrandet und auf die Partner abgestimmt. Die Card wird dann auf der Website des Kooperationspartners positioniert. Ziel war es, die E-Card auf userstarken Websites zu positionieren und mit einem Klick die User auf die Rauchfangkehrerwebsite zu führen.

 

1. Februar
2001
Mailand ist Messestadt Nummer eins in Italien Virtuelle Messebesuche im Internet sind geplant
Mailand  - Italien hat auf internationalem Niveau seine Stellung als Messeland ausbauen können. Nummer Eins dabei ist die "Fiera di Milano". Im Jahr 2000 fanden 70 nationale und internationale Veranstaltungen statt. Insgesamt waren 33.500 Aussteller und rund 5 Mio. Besucher in der lombardischen Hauptstadt. Diese Zahlen gab der neue Messepräsident Luigi Roth gegenüber italienischen Medien bekannt.

Die meisten Messeveranstalter nützen das Internet als Informationsplattform: Das komplette Adressverzeichnis der Aussteller ist auf der Homepage des italienischen Dachverbandes der Messeveranstalter abzurufen http://www.aefi.it . "Mercante in Fiera" http://www.fiere.parma.it lautet die Online Version der Antiquitätenmesse von Parma, wo einige der kostbaren Stücke in 3D im Web ausgestellt werden.

Verona http://www.veronafiere.it ist international für seine Weinmesse "Vinitaly" bekannt; unter http://www.vinitalyonline.it wird multimediales Weinvergnügen geboten. Eine große Auswahl an 3D Bildern von der Motorshow in Bologna ist unter http://www.motorshowonline.it zu sehen.

Ice, das italienische Außenhandelsinstitut, startet 2001 eine Werbekampagne. Ausländischen Unternehmern und Journalisten sollen die wichtigsten Messen und deren Städte vorgestellt werden. Auf dem Programm stehen unter anderem Bologna (Motor- und Freizeitsektor), Mailand (Mode, Umwelt..), Rom und Verona.

Ein kurzer Terminüberblick über internationale Messen, die in nächster Zeit stattfinden: In Turin sind für 2001 auf dem Gelände von Lingotto 23 Austellungen geplant, darunter die Buchmesse "Salone di Torino" (17.-21. Mai). Önogastronomisches gibt es bei Vinitaly vom 5. bis 9. April in Verona. Die Tourismusmesse Bit (Borsa Internazionale del Turismo) http://www.expocts.it/bit läuft von 20.-24. Februar in Mailand.

 

1. Februar
2001
Inflationsrate 2000 auf 2,3 Prozent gestiegen Österreich unter 
Euro-Ländern mit zweitniedrigster Preissteigerungsrate
Wien  - Die Inflationsrate ist in Österreich im Jahr 2000 auf 2,3 Prozent angestiegen. Das gab die Statistik Austria http://www.statistik.at – früher Österreichisches Statistisches Zentralamt – heute, Montag, bekannt. 1999 hatte die Inflation im Vergleich zum vorangegangenen Jahr noch das Rekordtief von 0,6 Prozent erreicht. Verantwortlich für die höhere Preissteigerungsrate im Vorjahr waren vor allem Preiserhöhungen bei flüssigen Brennstoffen und Treibstoffen (Plus 43 Prozent bzw. 18 Prozent) sowie auch Steuer- und Gebührenerhöhungen im Inland.

Der Energieindex (Haushaltsenergie und Treibstoffe) stieg um insgesamt 10,7 Prozent, Strom wurde dagegen um 0,6 Prozent billiger. Zu starken Preisrückgängen kam es vor allem im Computer- und Telekommunikationsbereich: Mobiltelefone (minus 25 Prozent), Festnetz-Telefonie in der Österreichzone (minus 22 Prozent), PCs (minus 20 Prozent) und Camcorder (minus acht Prozent). Nahrungsmittel (= Ernährung ohne Restaurant und Gasthaus) blieben mit einer Steigerung von 0,7 Prozent praktisch gleich teuer, beim gesamten öffentlichen Verkehr betrug die Steigerungsrate drei, beim privaten Verkehr sieben Prozent. Im Jahr 1999 war das Verhältnis noch umgekehrt.

Im harmonisierten EU-Verbraucherpreisindex (HVPI) – nationale Steuern werden hier nicht berücksichtigt – verzeichnete Österreich unter allen Euro-Ländern mit 2,0 Prozent knapp hinter Frankreich die zweitniedrigste Inflationsrate. Die Nicht-Euroländer Großbritannien und Schweden erreichten allerdings noch weit niedrigere Preissteigerungsraten (0,8 bzw. 1,3 Prozent), was auf die schlechte Performance des Euro-Wechselkurses im Vergleich zum Dollar zurückzuführen ist. Die Inflationsrate in der Euro-Zone war mit 2,3 Prozent deutlich höher als im Jahr davor (1,1 Prozent), im EU-Durchschnitt betrug sie im Vorjahr 2,1 Prozent.

 

31. Jänner
2001
Baubewilligungen für Antennen werden koordiniert Bund und Kantone geben Empfehlungen ab
Bern  - Bund und Kantone wollen in Zukunft Baubewilligungen für Antennenanlagen besser abstimmen und mit einheitlichen Richtlinien bewerten. Unter der Leitung des BAKOM http://www.bakom.ch hat eine Arbeitsgruppe Empfehlungen für die Koordination erstellt. Diese werden nun von der ComCom http://www.fedcomcom.ch geprüft und gegebenenfalls als bindende Auflagen in die Konzessionen der GMS-, UMTS- und WLL-Betreiber aufgenommen.

Die Empfehlungen beinhalten einerseits generelle Verhaltensregeln für Betreiberfirmen und andererseits werden Fragen im Zusammenhang mit der Standortmitbenutzung bei Anlagen ausserhalb der Bauzonen betrachtet. Weiter gehen die Empfehlungen auch auf Kompetenzklärungen bei Spezialfragen ein, teilte das BAKOM heute mit. Unter http://www.bakom.ch/ger/subpage/?category_110.html sind die Empfehlungen im Detail veröffentlicht.

Im Auftrag des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) http://www.uvek.admin.ch sowie der Schweizerischen Bau-, Planungs- und Umweltschutzdirektoren-Konferenz hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des BAKOMs die Empfehlungen erarbeitet. Dabei wären Bund und Kantone genauso vertreten gewesen wie die Betreiber der Mobilfunknetze selber.

Mit den Empfehlungen wird eine gemeinsame Grundlage für den Vollzug der Bewilligungsverfahren bei Kantonen und Gemeinden geschaffen, argumentiert das BAKOM. Zudem hätten die Betreiber von Funknetzen, die kantonalen und kommunalen Bau- und Planungsbehörden sowie die Bundesstellen nun einen guten Überblick über die juristische Situation und die anwendbaren Verfahren.

 

31. Jänner
2001
Bakterien verwandeln Mülldeponie in Energiequelle Pilotprojekt soll bis zu 70 Prozent Methan produzieren
Lewisburgh  - Forscher der Universität Bucknell http://www.bucknell.edu haben ein Pilotprojekt gestartet, in dem auf anaeroben Weg eine Mülldeponie im amerikanischen Lycoming in eine Energiequelle umgewandelt werden soll. Dazu wird die Bildung von Methangas durch die bakterielle Zersetzung von organischem Müll gemessen. Forscher gehen davon aus, dass dessen Senkung bis zu 70 Prozent betragen könne und die Methanquelle eine zusätzliche alternative und wirtschaftlich lukrative Energiequelle schaffe.

Das Problem bestehender biologischer Konverter sei der nötige Einsatz von Sauerstoff, um Bakterien am Leben zu erhalten. Die Durchlüftung des Klärschlamms koste Energie, während anaerobe Prozesse Energie produzierten, erklärte der Projektleiter Thomas DiStefano. Ferner würden durch konventionelle Methoden durch eingeleiteten Sauerstoff übelriechende Gase produziert. Für das Pilotprojekt wurden biologische Reaktoren installiert, in denen täglich Nahrungsabfälle zur Wiederverwertung eingelagert werden. Durch den Zusatz von recyceltem Wasser wird der Abfall zunächst in organische Säuren umgewandelt, die in einem zweiten Reaktor in Methangas übergeführt werden. Übrig bleiben dabei geruchlose Nebenprodukte, die als Bodennährstoffe kommerziell vermarktet werden können.

Das Projekt ist Teil des umfassenden "Green Technology Initiatives Program", einer Initiative, die neue technologische Wege sucht, Müll in großen Dimensionen wiederzuverwerten und gleichzeitig daraus Nebenprodukte für kommerzielle Zwecke zu entwickeln. "Zusätzlich sind Methangase eine alternative Elektrizitätsquelle. Durch eine Umwandlungsrate von rund 70 Prozent ist eine Steigerung der Gasproduktion und der Nebenprodukte um den Faktor Sieben möglich", so der Leiter der Mülldeponie Lycoming County Resources Management Services Inc.

Bereits 1960 wurde das Prinzip der anaeroben Biotechnologie getestet, da Studien zufolge auf Mülldeponien rund 25 Prozent biologisch abbaubare organische Substanzen lagern. Die Projekte scheiterten allerdings, da Bakterien nicht die zur Verwertung nötigen Nährstoffe erhielten, darunter die Spurenelemente Nickel, Eisen und Kobalt. So wurde organischer Müll ineffizient und unvollständig abgebaut.

 

19. Jänner
2001
Preis für innovative Ideen zur Abfallwirtschaft Projekte 
von Privatpersonen und Firmen werden mit bis zu 8.000 Euro dotiert
Wien  - Für Firmen wie Privatpersonen mit zukunftsweisenden Konzepten zum Komplex der Abfallwirtschaft besteht auch heuer wieder die Gelegenheit, den mit 8.000 Euro dotierten Innovationspreis "Phönix" zu gewinnen. Einreichschluss ist der 31. März 2001, Ausschreibungsunterlagen und Einreichformular können direkt von der Website des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV) http://www.oewav.at heruntergeladen werden.

Prämiert werden Ideen und Projekte zu abfallwirtschaftlichen Problemstellungen, die das Ziel einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensform verfolgen. Die Spannweite reicht dabei von der Ressourcenbewirtschaftung bis hin zu Maßnahmen der Bewusstseinsbildung. Die eingereichten Konzepte dürfen nicht älter als fünf Jahre sein.

Der Innovationspreis "Phönix" mit dem Slogan "Einfall statt Abfall" wird nach seiner erstmaligen Stiftung im Jahr 1999 bereits zum dritten Mal ausgeschrieben. Träger des Preises sind das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft http://www.bmlf.gv.at/ge und der ÖWAV. Die diesjährige Verleihung findet am Vorabend des "Partnertages der Abfallwirtschaft", dem 20. Mai 2001, statt.

 

19. Jänner
2001
Baucluster Österreich gegründet
14 Branchenverbände bilden Interessens-Allianz
Wien  - Einladung zur Pressekonferenz im Namen des Sprechers des Anfang 2001 gegründeten Baucluster Österreich, Generaldirektor KommR DDr. Erhard Schaschl.

Thema: "14 BAUVERBÄNDE RÜCKEN ENG ZUSAMMEN" am Montag, dem 29. Januar 2001 um 10.30 Uhr in der Wirtschaftskammer Österreich, Saal 2 Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien

Die 14 wichtigsten Branchenverbände im Baubereich ordnen ihre Interessenvertretung völlig neu und haben sich im Baucluster Österreich zusammengeschlossen. Die Formation repräsentiert 18.000 Betriebe mit 270.000 Beschäftigten und einen Produktionswert von 400 Milliarden Schilling.

Der Cluster soll vor allem die wirtschaftspolitischen Ziele der Baubranche in der Öffentlichkeit besser positionieren.

Anmeldung: 
E S P R I T Public Relations GmbH Fr. Kodnar E-Mail: esprit@esprit-pr.at Tel: +43/1/876 48 47-0 Fax: +43/1/876 48 47–15

 

17. Jänner
2001
Windanlage in USA versorgt 70.000 Haushalte Energiemenge des Ökostroms beträgt 300 Megawatt
Portland/Oregon  - Entlang der Grenze zwischen den Bundesstaaten Oregon und Washington entsteht der größte Windpark der Welt. 450 Windmühlen sollen künftig 70.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Die Energiemenge wird mit 300 Megawatt angegeben. Die Träger des Projekts sind FPL-Energy http://www.fplenergy.com und PacifiCorp http://www.pacificorp.com . FPL-Energy ist der größte Windanlagen-Betreiber in den USA. Die Leistung der bisher betriebenen Windmühlen beläuft sich auf 1.000 Megawatt.

Die wirtschaftlichen Vorteile, so die Projektleiter, begründen sich einerseits im Standort. So befinde sich das Gebiet in der Nähe einer bereits bestehenden Überlandleitung der Bonneville Power Administration (BPA) und PacifiCorp, die genützt werden kann. Zusätzlich sollen Mietzahlungen, zum einen an die örtliche Regierung zum anderen an die Landbesitzer, der Wirtschaft finanziell zugute kommen. Die Windkraft beeinträchtigt das hauptsächlich für landwirtschaftliche Zwecke genützte Land nicht und kann weiterhin bewirtschaftet werden. Durch den Auftragsollen zwischen 150 bis 300 Arbeitsplätze geschaffen werden, hauptsächlich durch lokal beauftragte Baugesesellschaften.

Umweltgruppen in den USA sehen in der Realisierung des Stateline Wind-Projekts http://www.statelinewind.com den Durchbruch bei der Erzeugung alternativer Energie. Im Februar soll mit dem Bau des Windparkes begonnen werden. Ab Ende 2001 soll die gesamte Anlage Windstrom produzieren.

 

17. Jänner
2001
>Bauen.Wohnen-Messe 2001< in Wien:
Volles Haus bei Bau-und Wohn-Fachmesse in Wien
 
Alle Hallen des Messegeländes Wien belegt +++ Bereits 790 fixe Zusagen +++ Laufend neue Anmeldungen +++ Bauen.Wohnen-Messe www.bauen-wohnen.co.at vom 17. bis 25. März 2001 bei der Reed Messe Wien 

WIEN (16. Jänner 2001). - Der Start der heurigen >Bauen.Wohnen-Messe< kommt näher, aber noch immer gibt es neue Anmeldungen. Das Interesse der Branche, an der Veranstaltung vom 17. bis 25. März 2001 teilzunehmen ist ungebrochen groß. Veranstalter Reed Messe Wien haben insgesamt bisher bereits 790 Aussteller eine fixe Teilnahme zugesagt, weitere Unternehmen haben Interesse bekundet. 82 der angemeldeten Unternehmen - also rund 10 Prozent - sind erstmals bei der >Bauen.Wohnen-Messe< dabei.

Aus dem Ausland kommen 67 Unternehmen zur >Bauen.Wohnen-Messe<, und zwar aus Deutschland, Italien, Tschechien und Ungarn. Auch die bisher gebuchten Quadratmeter können sich sehen lassen: insgesamt werden von den Ausstellern bereits mehr als 36.000 Quadratmeter Netto-Ausstellungsfläche belegt. Johann Jungreithmair, Messedirektor Reed Messe Wien: "Nirgendwo sonst gibt es einen derart umfassen Überblick über alle Bereiche des Bauens und Wohnens. Egal, ob jemand ein Haus baut, eine neue Wohnung einrichtet oder seine bestehenden vier Wände adaptiert, die >Bauen.Wohnen-Messe< darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen." Messeleiterin Mag. Christine Kosar, ergänzt: "Das große Interesse der Branche zeigt uns, dass die Bauen.Wohnen-Messe 2001 auch im neunten Jahr ihres Bestehens nichts an ihrer Attraktivität eingebüßt hat. Das freut uns als Veranstalter natürlich ganz besonders."

Umfassender Überblick Bei der Bauen.Wohnen-Messe 2001 werden die neuesten Trends beim Hausbau, Baustoffen, Fassaden, der Wohnraumplanung, Möbel, Holz und Handwerk über Haushalttechnik, Küchen, Bäder, Gartenzubehör und -gestaltung, Boden, Wand und Decke bis zu Immobilien, Fertighäuser und Wohnraumfinanzierung präsentiert.

Reed Messe Wien veranstaltet die >Bauen.Wohnen-Messe 2001< vom 17. bis 25. März auf dem Messegelände Wien. Sie ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. (+++)

 

4. Jänner
2001
Trend zu Telearbeit im Osten Österreichs
Markant-Telearbeit-Studie für Niederösterreich & Burgenland
Wien  - Laut einer Studie von "Markant Unternehmensberatung" wird Telearbeit in Niederösterreich und im Burgenland überwiegend positiv bewertet. Rund 28% der befragten Unternehmen bieten diese flexible Beschäftigungsform bereits an. Die Motive und Erwartungen sind allerdings unterschiedlich.

Befragt wurden 200 Unternehmen in einem repräsentativen Querschnitt aus der Dienstleistungsbranche. Darunter Architekturbüros, IT-Anbieter, Immobilien- und Versicherungsmakler, Personal-, Steuer- und Unternehmensberater sowie Rechtsanwälte, PR- und Werbeagenturen. Rund die Hälfte des Panels waren Unternehmen mit weniger als fünf Mitarbeiterinnen – rund ein Viertel beschäftigte mehr als zehn. Gemäß der regionalen Unternehmensstruktur in Österreich stammten 86% der Befragten aus Niederösterreich.

Mehr Telearbeit in größeren Unternehmen

Die Verbreitung von Telearbeit ist in beiden Bundesländern etwa gleich. In Niederösterreich ist sie auf das Umland von Wien, die Eisenwurzen und St. Pölten konzentriert, im Burgenland auf die nördliche Region. Eindeutig ist der Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und dem Einsatz von Telearbeit: 48% der Unternehmen, die zwischen 21 und 99 MitarbeiterInnen beschäftigen, bieten Telearbeit an. Bei jenen mit mehr als 100 Beschäftigten sind es sogar 64%. Trendsetter sind dabei die Unternehmensberater und die IT-Branche. Eingesetzt wird Telearbeit vor allem in der EDV (34%) und für allgemeine Projektarbeiten (25%). Aber auch in Vertrieb und Werbung wird dieses Arbeitsmodell zunehmend bevorzugt.

Einsparungen als Motiv

Rationalisierungseffekte spielen bei der Einführung von Telearbeit die Hauptrolle. Für 57% der Unternehmen waren es organisatorische, zeitliche und räumliche Einsparungspotenziale. Häufig genannt auch die allgemeine Flexibilisierung, aber auch das Interesse der MitarbeiterInnen an autonomeren Arbeitszeiten. Interessant, dass höhere Mitarbeiterbindung durch Telearbeit überwiegend für große Unternehmen relevant ist. Im Bundesländervergleich spielt dieses Motiv im Burgenland eine größere Rolle, während sich Niederösterreichs Unternehmen mehr Vorteile durch höhere Flexibilität und Kosteneinsparungen erwarten.

Unternehmensstruktur als Barriere

Um Telearbeit im Unternehmen zu realisieren, braucht es bestimmter Organisationsstrukturen. Genau das ist der Punkt, warum von den 72% der Unternehmen, die Telearbeit noch nicht eingeführt haben, mehr als zwei Drittel auch in Zukunft davon Abstand nehmen möchten. Hohe Start up-Kosten, mangelnde Kundennähe und unternehmensinterne Akzeptanzprobleme werden zusätzlich als Gründe genannt. TelearbeiterInnen werden oft als privilegiert und zuwenig dem Unternehmen verbunden gesehen.

Trend in Niederösterreich stärker

Von jenen Unternehmen ohne Telearbeit planen bereits mehr als ein Viertel die Einführung. Ein Großteil davon (90%) stammt aus Niederösterreich und es sind vor allem kleine Unternehmen. Anders als bei jenen Unternehmen, die bereits über Telearbeitsplätze verfügen, stehen hier die Anliegen der Mitarbeiter – flexiblere Arbeitszeiten, bessere Kinderbetreuung etc. – in der Motivskala ganz oben.

Mischformen am beliebtesten

Telearbeit steckt in Ostösterreich noch in den Kinderschuhen. Bei den meisten Anbietern wird diese flexible Arbeitsform erst seit zwei bis fünf Jahren praktiziert, wobei die EDV mit 34% den Löwenanteil einnimmt. Reine Telearbeit ist allerdings sehr wenig verbreitet. Am häufigsten kommen alternierende Modelle zum Einsatz, also Mischformen zwischen Heim- und Büroarbeit.

Positive Einstellung zu Telearbeit

Der überwiegende Teil der Unternehmen steht Telearbeit prinzipiell positiv gegenüber. Bei Unternehmen, die Telearbeit bereits einsetzen, ist diese Einstellung naturgemäß stärker ausgeprägt. Im Branchenvergleich sind vor allem Werbeagenturen, Unternehmensberater sowie die Telekommunikations- und EDV-Anbieter am stärksten von den Vorteilen überzeugt.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwarten sich von Telearbeit eine stärkere Motivation der MitarbeiterInnen, wobei auch Vorteile beim Rekruting von qualifiziertem Personal häufig genannt werden. Ebenso hoch ist der Anteil jener Unternehmen, die sich von Telearbeit weniger Fluktuation und weniger Krankenstände bzw. Fehlzeiten erwarten. Dass Telearbeit spezifische Qualifikationen voraussetzt, wird von den meisten bestätigt.

Interessenten der Studie "Telearbeit als neue Form der Arbeit und Qualifizierung" wenden sich an Fr. Mag. Ulrike Röhsner / MARKANT UNTERNEHMENSBERATUNG unter 01/ 877 22 52 oder E-Mail: office@markant.cc . Informationen dazu finden sich auch im Internet unter http://www.markant.cc

Das Consulting-Unternehmen "die Berater" begleitet die Unternehmen Schritt für Schritt bei ihrem Change-Management-Prozess, der bei Einführung von Telearbeit notwendig wird. Nähere Auskünfte hierzu erteilt Fr. Mag. Ursula Kloibhofer / DIE BERATER unter 01/532 45 45-0 oder
E-Mail: telearbeit@die-berater.com

 

29. Dezember
2000
Künstliche Hautfalte in der Speiseröhre unterbindet chronisches Sodbrennen
Falte stützt ringförmigen Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen
Chicago  - Gastroenterologen vom Rush-Presbyterian-St. Luke's Medical Center in Chicago. http://www.rush.edu/ haben eine neue ambulante Operationstechnik für Patienten mit Sodbrennen entwickelt. Das Verfahren, das an Endoskopen durch die Speiseröhre ausgeführt wird, erfordert keine Schnitte. Ein wenig "Näherei" am Ende der Speiseröhre kann Patienten mit chronischem Sodbrennen von ihrem Leiden befreien. Größere Operationen oder tägliche Medikamente werden damit in den meisten Fällen überflüssig. http://www.rush.edu/patients/news/2000/00_10_26a.html

Die neue Methode nutzt eine Art winzige "Nähmaschine" am Ende eines Endoskopes, das durch den Hals eingeführt wird. Am Ende der Speiseröhre formt der Chirurg mit Hilfe zweier Stiche eine Falte im Gewebe, der Patient benötigt nur leichte Narkose und kann am selben Tag die Klinik verlassen.
Die Falte unterstützt den ringförmigen Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, der beim Sodbrennen Auslöser allen Übels ist. Normalerweise öffnet er nur, wenn geschluckte Nahrung in den Magen gelangen soll, in die Gegenrichtung hält er halbverdaute Nahrung samt Magensäure zurück. Bei schwachem oder "ausgeleiertem" Schließmuskel jedoch gelangt die saure Masse doch in die Speiseröhre und verursacht das Sodbrennen. In chronischen Fällen nennt man dies Reflux-Ösophagitis, die zu schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führen kann, von Geschwüren über Asthma bis zu Vorstufen des Krebs.

 

28. Dezember
2000
Arbeitsstress führt zu Depressionen
Risiko fünf Mal so hoch – Frauen stärker betroffen
Baltimore  - Eine großangelegte Studie der John Hopkins University School of Public Health http://www.jhsph.edu ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Stress am Arbeitsplatz zu Depressionen führen kann. Wer nicht viel zu sagen hat und zusätzlich unter einem zu hohen Arbeitspensum leidet, hat ein fünf Mal höheres Risiko an einer Depression zu erkranken, so die Studie. Frauen scheinen dabei gefährdeter zu sein als Männer. http://www.apha.org/journal/AJPH2.htm

Die Wissenschaftlerin Hilde Mausner-Dorsch interviewte 905 in Blatimore lebende Arbeitnehmer, die Vollzeit arbeiteten. Befragt wurden Sekretärinnen, Lehrer, Bauarbeiter und leitende Angestellte. Die Teilnehmer wurden zuvor 1981 und 1995 kontaktiert. Sie machten Angaben über ihren Job und beantworteten Fragen, die ihre Depressionsneigung ermittelten. Diskutiert wurden die Formen der Depression von leicht, mittel bis zu schwer. Alle drei standen mit dem Stress am Arbeitsplatz in Verbindung. Stress am Arbeitsplatz wurde bisher eher mit Herzerkrankungen assoziiert.

 

20. Dezember
2000
Online-Modeportale starten auf dem deutschsprachigen Markt
Look-Look.com und zaza.com ab November im Netz
Wien  - Ab Anfang November geht in Deutschland das Lifestyle-Portal look-look-com ans Netz. Laut den Projektverantwortlichen sollen Jugendliche in den Modemetropolen den Alltag mit digitalen Kameras festhalten. Diese Trendscouts sollen etwa in New York, London, Berlin oder Tokio die neuesten Trends dokumentieren. Zielgruppe sind Unternehmen, die auf der Suche nach weltweit neuen Jugendkulturstilen und -Kreationen sind.

In Österreich startet eine Woche später die Modeplattform zaza.at http://www.zaza.at . Präsentiert werde online ein breites Spektrum bester Fashion-Adressen Wiens, so Iris Hauck vom Webdesign-Unternehmen Progipark http://www.progipark.com . Weiters stünden den Usern Beratungs- und Diskussionsforen zur Verfügung. "Als Attraktion sollen künftig auch Modeschauen live im Web übertragen werden", kündigt Hauck an.

 

17. Dezember
2000
Online-Modeportale starten auf dem deutschsprachigen Markt
Look-Look.com und zaza.com ab November im Netz
Wien  - Ab Anfang November geht in Deutschland das Lifestyle-Portal look-look-com ans Netz. Laut den Projektverantwortlichen sollen Jugendliche in den Modemetropolen den Alltag mit digitalen Kameras festhalten. Diese Trendscouts sollen etwa in New York, London, Berlin oder Tokio die neuesten Trends dokumentieren. Zielgruppe sind Unternehmen, die auf der Suche nach weltweit neuen Jugendkulturstilen und -Kreationen sind.

In Österreich startet eine Woche später die Modeplattform zaza.at http://www.zaza.at . Präsentiert werde online ein breites Spektrum bester Fashion-Adressen Wiens, so Iris Hauck vom Webdesign-Unternehmen Progipark http://www.progipark.com . Weiters stünden den Usern Beratungs- und Diskussionsforen zur Verfügung. "Als Attraktion sollen künftig auch Modeschauen live im Web übertragen werden", kündigt Hauck an.

 

15. Dezember
2000
Kindercomputer sind für Einstieg in PC-Welt ungeeignet
VKI: Bildschirm-Auflösung nicht besser als bei Taschenrechnern
Wien  - Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) http://www.vki.or.at rät Eltern, ihren computerbegeisterten Kleinkindern gleich einen richtigen PC zu kaufen. Die im Handel angebotenen Kindercomputer seien lediglich eine teure "Spielerei" und für den Einstieg in die PC-Welt ungeeignet.

Für seine November-Ausgabe hat sich das Testmagazin Ausführung, Bedienung, Spielespaß und Preis von Kindercomputern näher angesehen. Die Computer bieten Spiele für die Kleinen (ab vier Jahre) und Lernprogramme für Schulkinder. "Die Kinder-PCs sind ein gut gemeinter Ansatz, mit der heutigen EDV-Realität haben sie jedoch nichts zu tun", heißt es in einer VKI-Aussendung.

Bildschirme bestehen zum Großteil nur aus einem aufgedruckten Bild und Bildauflösungen könnten sich lediglich mit denen der ersten Taschenrechnergeneration messen. Auch der Spielespaß hält sich laut VKI in Grenzen. Die Spiele laufen langsam und ruckelnd und können kaum lange begeistern. Jeder Gameboy ist den Geräten designmäßig überlegen. Obendrein lasse die Ausstattung zu wünschen übrig: So sei beim preislichen Spitzenreiter, dem Ravensburger-Notebook Champion PC Audio CD (ab neun Jahren), um 2.699 Schilling nicht einmal ein Netzteil dabei.

 

13. Dezember
2000
Magenbakterium ist eventuell Ursache für Plötzlichen Kindstod
Helicobacter pylorii in der Luftröhre der Säuglinge entdeckt

Manchester/Großbritannien  - Mediziner der University of Manchester http://www.man.ac.uk/ glauben, dass ein Bakterium im Verdauungstrakt, das Magengeschwüre und Herzkrankheiten verursacht, auch für den sogenannten Plötzlichen Kindstod verantwortlich sein könnte. Sie entdeckten das Bakterium namens Helicobacter pylorii in der Luftröhre zahlreicher Babys, die aus ungeklärten Gründen plötzlich verstorben waren. Noch beruht der Verdacht nur auf Indizien, doch die Forscher liefern eine mögliche Erklärung mit: Helicobacter führt neben Gewebsentzündungen auch zur Produktion von Ammoniak - das bereits in früheren Studien mit dem Plötzlichen Kindstod in Verbindung gebracht wurde.

Da Helicobacter auch im Speichel vorkommen kann, vermutet das Team um Jonathan Kerr von der University of Manchester eine Übertragung der Mikroben von infizierten Erwachsenen. Es hatte Gewebeproben aus Magen, Luftröhre und Lungen von 32 Babys untersucht, die im Alter bis zu sieben Monaten am Plötzlichen Kindstod gestorben waren, sowie von acht Säuglingen mit anderer Todesursache.

Die Forscher suchten in den Proben nach der Präsenz zweier Gene, die beide auf eine Infektion mit Helicobacter pylorii-Bakterien hinweisen. In 28 der 32 Proben der ersten Gruppe, aber nur in einer der Vergleichsgruppe entdeckten die Mediziner eins oder beide Gene, berichten sie im Fachblatt Archives of Disease in Childhood http://adc.bmjjournals.com . In der westlichen Welt tragen im Schnitt zwei Prozent aller Menschen das Bakterium in sich.

 

11. Dezember
2000
Hämorrhoiden im Schlaf verlieren
Neue Operationsmethode im LKH Bad Ischl
Bad Ischl  - Die chirurgische Abteilung des Landeskrankenhauses Bad Ischl http://www.lkh-badischl.at unter der Leitung von Prim. Dr. W. Kohnhauser bietet ab sofort einmalig in Oberösterreich eine ganz neue schmerzfreie Operationsmethode bei Hämorrhoiden an.

Mittels eines speziellen Ultraschallrektoskops kann der Patient in einer 20minütigen Kurz-Operation von seinem Leiden befreit werden, ist sofort schmerz- und vor allem beschwerdefrei und kann am nächsten Tag wieder seine gewohnte Arbeit aufnehmen.

Die neue Technologie in der operativen Hämorrhoiden-Therapie wurde von einer kleinen innovativen österreichischen Firma entwickelt und vor rund einem Jahr erstmals im Krankenhaus Bludenz eingesetzt. Seit rund einer Woche befindet sich ein derartiges Gerät auch im Landeskrankenhaus Bad Ischl. Der Operateur, Oberarzt Dr. Norbert Stadlmayr: "Es handelt sich dabei um ein Rektoskop, mit dem man mittels Ultraschall die Hämorrhoiden gezielt unterbinden kann. Das Gerät hat die Form einer Röhre, an deren Spitze sich ein kleiner Ultraschallkopf befindet, mit dessen Hilfe die Arterien punktgenau zu identifizieren sind. Der Operateur hört dabei Zischlaute, sobald er die Arterie gefunden hat.“

Eingriffe am After sind für die Patienten stets unangenehm. Aus diesem Grund wird die Operation auch in sog. "Rauschnarkose“ durchgeführt. Der Patient verschläft sozusagen den Eingriff. Die Hämorrhoiden werden wie im "Schlaf“ entfernt. Nach dem Aufwachen verspürt der Patient keinerlei Schmerzen, da die Operation im schmerzlosen Teil des Mastdarms durchgeführt wird.

"Grundsätzlich eignet sich jeder Patient für diese neue Technik, da dabei weder eine Vollnarkose notwendig ist, noch große Gewebeschädigungen auftreten“ erklärt der Chirurg Dr. Norbert Stadlmayr.

Die bisherige Operationstechnik war eine sehr schmerzhafte, da die Hämorrhoiden als Ganzes ausgeschnitten wurden. Die große Wundfläche erforderte über Tage eine massive Schmerztherapie. Als Nachwirkung litten viele Patienten durch die Vernarbungen an einem Fremdkörpergefühl im After. Dies entfällt mit der neuen Technik zur Gänze.

Das neue Gerät ist seit Oktober im erfolgreichen Probelauf im Landeskrankenhaus Bad Ischl und wird ab sofort als Standard angeboten. Zur Abklärung von Hämorrhoiden finden vormittags ambulante Rektoskopien statt. Vorerst sind zwei Operationen täglich mit dem neuen Gerät vorgesehen.

 

9. Dezember
2000
eLiving - Mehrwert durch vernetztes Wohnen
mainwork information technology AG bietet Bauträgern innovatives Kompettsystem
Wien  - Mit dem Wohnungsschlüssel gleichzeitig Zutritt zur ganzen Welt des Internets erhalten. Das interaktive eLiving-Konzept der mainwork information technology AG macht vernetztes Wohnen für alle möglich. Was bislang in Teilbereichen erst in wenigen Pilotprojekten realisiert werden konnte, kann mit eLiving nun sogar in Altbauten problemlos realisiert werden. Aufwendige Umbauarbeiten sind nicht nötig, ein Kabelanschluss reicht.
Von diesem erfolgt die weitere Kommunikation mittels Funk-LAN. Diese Technologie erspart nicht nur Umbauarbeiten und "Kabelsalat", es macht auch die Benutzung des Systems innerhalb eines Umkreises von 300 Meter vollkommen unabhängig. Im Zentrum des eLiving-Konzeptes steht mit dem Webpad, einem kompakten "Surfbrett", ein Gerät, das ohne Kabel und Tastatur auskommt. Die Bedienung erfolgt via Touch-Screen. Das macht die in eLiving enthaltenen Services auch für Computer-Laien einfach abrufbar. Fortgeschrittene Bewohner können ihr Webpad auch via Infrarot- oder USB-Schnittstelle mit einer Tastatur ausrüsten.
eLiving ist aber nicht nur für den Zugang zum Internet da, sondern enthält eine Reihe weiterer interessanter Features. Beginnend bei Nachrichtensystemen (E-Mail, Schwarzes Brett, Chat, etc.) über Datenbanken (Telefonbuch, Branchenverzeichnis u.ä.), Entertainment-Angebote bis hin zu Shopping-Plattformen und Online-Communities reichen die Content-Angebote. Zusätzlich werden wichtige - Web based - Software-Pakete via Application Providing zur Verfügung gestellt. Jeder Bewohner erhält seine eigene Web-Mailadresse und kann über ein SMS-Gateway auch mit Mobiltelefonen kommunizieren, ein Fax-Gateway macht das Webpad zum Fax. mainwork liefert aber auch das Know-how um die internen Systeme der Bauträger in das eLiving Konzept zu integrieren. Damit wird es den Mietern möglich, Online mit dem Vermieter zu kommunizieren. Einsicht in Betriebskostenabrechnungen müssen nicht mehr via Papier erfolgen, Anfragen können Online gestellt werden.
Für die Bewohner eines eLiving-Hauses entstehen so eine Reihe von Vorteilen. Sie können innerhalb der eLiving Community alle Tätigkeiten mit einem zentralen Gerät - dem WebPad - ausführen. Natürlich ist eLiving auch für die zukünftige Integration von intelligenten Haushaltsgeräten vorbereitet.
eLiving User können die volle Funktionalität des Internets und moderner Software nutzen, ohne selbst einen vollwertigen Computer betreiben zu müssen. Von Softwareupdates oder Virenproblematik bleiben eLiving-User damit unberührt. Das Webpad ist - sobald es eingeschalten wird - in wenigen Sekunden einsatzbereit. und ausschalten braucht man das Webpad eigentlich nie. Durch die Vernetzung mit Kabel und Funk-LAN kann man auch, ohne sich Sorgen über Kosten machen zu müssen, 24 Stunden online bleiben.
Die konkreten inhaltlichen Angebote und technischen Umsetzungsdetails werden projektspezifisch mit dem Bauträger je nach Projekt ausgearbeitet. So kann eLiving für betreutes Wohnen - etwa im Bereich der Seniorenbetreuung - ebenso ausgelegt werden wie für studentische Zwecke oder für Familiensiedlungen.
 
Kontakt:
CEO: Werner Klomfar     
Tel: 01-3334858-0    
mail: w.klomfar@mainwork.com
Internet: www.mainwork.com

 

5. Dezember
2000
Orgatec: Neue Wege in der Büroeinrichtung
Trend geht zur farbfreudigen Office-Einrichtung
Köln  - Die größte Büroeinrichtungsmesse der Welt, die Orgatec http://www.koelnmesse.de , die bis 24. Oktober in Köln stattfindet, reagiert auf die weltweiten Trends zur Mobilität und Funktionalität der Büro-Einrichtung. Starre und bürokratische Organisationsstrukturen werden aufgebrochen, anstelle dieser treten Desk-Sharing, vermehrte Telearbeit und eine Zunahme von Call-Centers in den Vordergrund.

Der Büromöbelmarkt hat auf diese Trends reagiert. Die neuen ausgestellten Büro-Einrichtungen bieten mehr Mobilität und Flexibilität. So gibt es vermehrt mobile Einrichtungen, die sich ad hoc von Einzelarbeitsplätzen zu Business-Meeting-Stationen umbauen lassen. Die Hersteller haben neben der universellen Verstellbarkeit der Tische auch Bedacht auf hochqualitative Werkstoffe genommen. "In" sind helle Hölzer, wie Buche und Ahorn, sowie Kunststoffe und Metallelemente. Erfreulicherweise halten viele bunte Farben Einzug in die Büroräumlichkeiten.

Deutlich ist auch ein Trend zu abgeschlossenen Office-Box, die als mobiler Arbeitsplatz, wie eine verschiebbare Zelle, beliebig errichtet werden kann, zu vermerken. Burkhardt Leitner Constructiv http://www.burkhardtleitner.de nennt diese Konstruktionen "modulare Räume". Diese Office-Box ist ein vollorganisiertes Büromodul mit komplett systemeigener Inneneinrichtung, vom Boden bis hin zur Beleuchtung. Auch der deutsche Büromöbel-Hersteller Schärf http://www.schaerf-office.com bietet verschiedene Lösungen für flexible Office-Lösungen an. Die Konzepte reichen vom mobilen Office, einem ganz offenen Arbeitssystem, bis hin zum traditionellen Bürokonzept mit abgeschlossenen Räumen. Dazwischen gibt es ein modulares Konzept mit Abteilungen und Paravants, sowie ein Cubical Office, das eine Mischform aus abgeteilten Zellen und Großraumbüro darstellt.

High-Tech hält aber in erster Linie bei den Bürosesseln Einzug ins Office. Neuartig geformte Sessel, die ergonomisch ausgerichtet sind oder durch futuristisches Design auffallen, haben großen Zulauf. Nucas http://www.nucas.com hat mit seiner Neuentwicklung einen Bürosessel auf den Markt gebracht, der sich vom Sitzen aus, in alle Positionen justieren lässt. Der europäische Sesselhersteller Sedus http://www.sedus.com setzt bei seiner neuen Produktlinie auf wirbelsäuleschonende ergonomisch getestete Drehstühle.

Erfreuliches kommt aus der Fußbodenbranche. Dort wird vermehrt auf natürliche Ressourcen gesetzt. Fußbodenbeläge aus Linoleum, die in verschiedensten Farben, Formen und Mustern auch eine kostengünstigeren Ersatz zum Marmor oder Kunststein bilden, scheinen auf dem Vormarsch zu sein. Das deutsche Unternehmen Forbo http://www.werke.d.forbo.com präsentiert auf der Messe kreativ gestaltete Linoleum Fussböden, die völlig kompostierbar und biologisch abbaubar sind.

 

30. November
2000
Bundesarchitektenkammer (BAK)
Die Bundesarchitektenkammer (BAK) ist online 
"Überall ist man nur da wahrhaftig, lebendig, wo man Neues schafft." Mit diesem Zitat von Karl Friedrich Schinkel begrüßt die Web-Site der Bundesarchitektenkammer den Besucher. Die offizielle Homepage-Adresse lautet http://www.bundesarchitektenkammer.de; die kurze URL http://www.bak.de funktioniert aber auch!
 
26. September 2000
"Bündnis für Qualität"
Möbelhandel verspricht höhere Qualitätsstandards
Mit fest vereinbarten Qualitäts- und Montagestandards soll die Produktqualität verbessert und die Montage vereinfacht werden, so verspricht es der Möbelhandel in Deutschland. Zu diesem Zweck haben Techniker mehr als 80.000 Schränke und Schlafzimmer unter die Lupe genommen. Initiiert wurde diese Aktion durch Industrie-und Handelsunternehmen, die sich in einem "Bündnis für Qualität" zusammengefunden haben. Hans-Jürgen Schatt, Sprecher der ZGV Fachgruppe Möbel, verdeutlicht: "Alle Verbundgruppen des Möbelhandels unterstützen die Initiative und machen sich die Forderung nach hohen Qualitätsstandards zu Eigen". Die Branche investiert inzwischen erhebliche Geldmittel in computergesteuerte High-Tech-Lager, stoß- und schlagfeste Verpackung und verschärfte Kontrollen. 
  
26. September 2000
Verband der Deutschen Möbelindustrie
Buchen-Möbel liegen weiter im Trend
Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) in Bad Honnef hält der Boom bei Möbeln aus Buchenholz unvermindert an. Inzwischen soll jeder fünfte in Deutschland ein Möbelstück aus diesem Holz in seiner Wohnung haben, was auch in etwa dem Anteil der Buche an der bewaldeten Fläche in Deutschland entspreche. Der Buche-Boom wird sich nach Ansicht des VDM auch in Zukunft fortsetzen. Ebenfalls im Trend seien derzeit Eiche, Kirsche und Erle.
  
22. September 2000
Verband der Deutschen Möbelindustrie
Wohnmöbel bis Ende 2001 zehn Prozent teurer 
Wohnmöbel sollen bis Ende 2001 um knapp zehn Prozent teurer werden. Das kündigte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Dirk-Uwe Klaas, in einem Interview der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" an. Bei Polstermöbeln rechnet er sogar kurzfristig mit Preisanhebungen von deutlich mehr als zehn Prozent. Klaas begründete die Erhöhungen mit stark gestiegenen Preisen der Zulieferer. Allein die Einkaufspreise für Lederhäute hätten sich mehr als verdoppelt. Der Geschäftsführer hält in diesem Jahr ein Branchenwachstum von zweieinhalb bis drei Prozent für erreichbar. Die Möbelindustrie hatte im vergangenen Geschäftsjahr mit etwa 165.000 Beschäftigten einen Umsatz von 42,5 Milliarden DM erzielt.
  
Die Kuppelhalle des Naturhistorischen Museum in Wien steht ab sofort jeden Mittwoch als Gourmet-Tempel Freunden von Miesmuscheln zur Verfügung mehr
Am 17. Sept.  wurde der österreichische Tischkulturpreis 2000 im Salzburger Rosenberger Hotel vergeben mehr
Österreichs größter Möbel-Einkaufsverband Garant Möbel Austria (vormals ÖMGE), hat mit dem erfolgreichen Aufbau einer Küchenschiene begonnen mehr