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Fenster

Ibscher- 
Exklusiv 4-Fensters
Der bayerische Vollsortimenter für Fenster und Haustüren hat  im Oktober 1997 die Produktion des Ibscher- Exklusiv 4-Fensters aufgenommen. Mittlerweile ist die Vier-Kammer-Konstruktion mit..... Vollständiger Text
2000.09.12.

Günstige Alternative zu Jalousien
Scheibe wird unter Wärmeeinfluss milchig weiß
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP http://www.ibp.fhg.de in Stuttgart haben im Auftrag der Industrie Glasscheiben entwickelt, die ab einer bestimmten Temperatur milchig weiß werden und somit als Sonnenschutz dienen.
Das thermotrope System T-OPAL besteht aus einer Gießharzscheibe mit eingelagerter Polymerschicht. "Gießharzscheiben werden bislang zum Brand- oder Schallschutz eingesetzt. Die Produktion wird nun ein wenig abgeändert", kommentiert Dr. Ing. Holger Gödeke vom IBP. "Die Polymere werden als dünnflüssige Masse zwischen zwei Glasscheiben eingegossen. Unter UV-Strahlung verwandeln sie sich in eine feste Schicht." Ab einer bestimmten Temperatur - sie lässt sich bei der Herstellung einstellen - verändern die in der Polymerschicht eingelagerten Kristalle ihre Struktur. Die zunächst durchsichtige Fensterscheibe trübt sich.
Doch an einem sonnigen Wintertag kann die Sonne ungehindert ins Haus scheinen, damit die Solarenergie passiv genutzt werden kann. Denn erst Temperatur und Strahlungsintensität zusammen setzen die Veränderung in Gang. "Ist die Scheibe erst einmal opak, muss die Temperatur um 5 bis 10 Grad sinken, beispielsweise über Nacht, damit wieder eine klare Durchsicht möglich ist". Die Scheiben eignen sich als Sonnenschutz für Wintergärten, Lichtkuppeln, Gewächshäuser oder Automobile, dienen als Blendschutz für Oberlichter und Überkopfverglasungen in Bahnhöfen und Museen oder bewahren Solarkollektoren vor Überhitzung.
Informationen: Dr. Ing. Holger Gödeke, IBP, E-Mail: goedeke@ibp.fhg.de

 


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